Eine weitere Woche ist vergangen und schon steht eine weitere Ausgabe des Media Monday von Medienjournal auf dem Programm. Diese Woche darf ich euch meine absolute Lieblingskomödie präsentieren, über mein Verhältnis zu Quentin Tarantino reden und euch hoffentlich zum Lachen bringen. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß mit unseren Antworten und einen angenehmen Start in die Woche!
Anmerkung: Unsere Antworten sind durch eine türkise Farbgestaltung gekennzeichnet.
1. Der wohl ungewöhnlichste Film der letzten Jahre war der japanische Film Symbol (2009) von Comedian Hitoshi Matsumoto. Einer meiner absoluten Lieblingsfilme und dank meines Bruders auch endlich als DVD in meiner Sammlung. Wer ihn nicht gesehen hat, anschauen. Ich werde wohl auch in nächster Zeit endlich eine Kritik zu diesem Meisterwerk verfassen. Als kleiner Vorgeschmack bzw. Einblick hier einmal der Trailer.
2. Filmpreise im Allgemeinen und der Oscar im Besonderen tangieren mich nur peripher. Es ist eigentlich nur interessant, wenn man aus den Verleihungen ein kleines Spiel macht und die Gewinner vorher wettet. Ansonsten steht und fällt eine Verleihung immer mit seiner Moderation und daher freue ich mich dieses Jahr doch etwas auf die Oscars und Chris Rock, welcher mit #OscarsSoWhite ja eigentlich eine perfekte Vorlage für einen lustigen Abend erhalten hat.
3. Quentin Tarantino hätte ja jeden Preis der Welt verdient, schließlich ist er einer der wenigen Regisseure, welche meine große Liebe, die Western, noch mit neuen Filmen bedient. Ich war nie ein großer Fan, empfand Reservoir Dogs immer besser als Pulp Fiction aber seit Django Unchained und nun The Hateful Eight ist er einer meiner großen Helden des Kinos.
4. Das letzte Mal richtig laut lachen musste ich bei folgendem Video des Animes Shokugeki no Sōma.
5. Die Serie The Walking Dead hatte für mich schnell seinen Reiz verloren, denn ich empfand die erste Staffel als so schlecht, besonders das Staffelende, dass ich die Serie danach nie wieder angefasst habe. Auch mit dem Spin-off Fear The Walking Dead wurde ich nicht warm. Nach zwei Episoden war für mich Schluss.
6. Als RegisseurIn ist Clint Eastwood für mich, spätestens seit Gran Torino, einfach meisterlich. Seine politischen Ansichten und Aussagen dagegen beschämen meiner Ansicht nach das große Erbe dieses Herren. Schade.
7. Zuletzt habe ich Sicario gesehen und das war für mich eine herbe Enttäuschung, weil der Film mir persönlich überhaupt nicht gefallen wollte. Ich empfand ihn als langweilig und sehr vorhersehbar. Aber vielleicht liegt es auch einfach daran, dass mich das Thema Mexiko-USA-Border auch nicht so wirklich interessiert.
Ich hoffe wir konnten euch auch dieses Mal erneut mit unserem Beitrag zum 238. Media Monday unterhalten und vielleicht sogar zum mitmachen anregen. Bis nächste Woche!
4 Kommentare
Zu #4: lol, dass ist so japanisch… xD :D
Zu #6: Ja, es ist wirklich eine Schande, was aus Herrn Eastwood geworden ist! :( Er hat sich echt um 180 Grad gedreht, dass macht wohl das Alter. Wirklich traurig, wenn er tatsächlich Donald Trump wählen würde…
Ja, das Video aus deiner 4 ist großartig. Ich kam gar nicht mehr zur 5, 6 und 7 vor lauter lachen. :D
SYMBOL ist köstlich. Einfach irre und sehr eigen! Musste selber bei Antwort 5. sofort an TWD denken – konnte mich ebenfalls nicht packen (wie viele andere Hype-Serien auch). SICARIO hingegen fand ich in seiner fatalistischen Sicht auf den Verfall von Werten exzellent ;)