In dieser Woche habe ich zufällig sehr früh an den Media Monday von Medienjournal gedacht und mich zu nächtlicher Stunde an die folgenden Zeilen gesetzt. Ich wünsche euch also wie immer einen angenehmen Start in die neue Woche und viel Spaß mit meinen Antworten!
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mittlerweile im Wohnzimmer anstatt im Kino. In’s Kino gehe ich wirklich nur noch selten für Filme, welche mich absolut interessieren oder welche von den Sound- und Bildeffekten im Kino besser rüberkommen als auf dem heimischen Mediensystem.
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mein Bruder aber auch unsere Freunde in unserer myofb WhatsApp Gruppe
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war bei Star Trek: Discovery. Ich hatte bisher kaum Berührungen mit dem Star Trek Universum außer durch die Film-Reboots, aber als ich gelesen habe, dass Star Trek: Discovery einige Jahre vor Raumschiff Enterprise und damit einen sehr einfachen Einstieg in dieses Universum bietet, musste ich die Serie einfach schauen – und ich wurde nicht enttäuscht. Da ich wie erwähnt ohne großartige Kenntnisse in die Serie eingestiegen bin, hatte ich keinerlei Probleme mit irgendwelchen Abweichen zu den früheren Serien, die die zahlreichen Trekkies an der Serie auszusetzen haben.
Für mich waren die fünfzehn Episoden der ersten Staffel einfach großartig. Leider will CBS in der zweiten Staffel wieder zu den alten Wurzel zurückkehren und häufiger die Crew der Discovery auf Planeten schicken. Das ist in meinen Augen ein großer Fehler, da durch dieses langatmige Konzept der abgeschlossenen Episoden mit leichtem, verbindenden roten Faden viele neue Fans der Serie abschrecken wird. Außerdem waren die Twists in der ersten Staffel großartig und für mich vergleichbar mit denen aus Game of Thrones.
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Will Smith Polizist Daryl Ward dem Netflix Möchtegern-Blockbuster Bright er wohl selbst überhaupt nicht von dem unterirdischen Drehbuch überzeugt war und ganz einfach seine markante Rolle aus Bad Boys neu aufleben lies. Für mich war dieser Film und die schauspielerische Darbietung Will Smiths die unterirdischste Zumutung des vergangenen Jahres.
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vielen mir zuallererst bei der sogenannten Twilight-Saga auf. Was damals auf den gängigen Bewertungsseiten abging und bei IMDB ausgetragen wurde, war schon sehr grenzwertig. Alleine, dass zig tausende Leute die Top250 Filme bei IMDB mit nur einem Stern bewertet haben, damit ihre ach so geliebten Twilight-Filme im Ranking gepusht werden. 31.870 Bewertungen mit einem Stern bei Die Verurteilten oder 34.630 bei Der Pate zeugen leider noch heute von diesem ausgearteten Teenie-Verhalten.
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Tote Mädchen lügen nicht , dass mit der Angst vor Nachahmern beim Suizid mal wieder zahlreiche Experten bei diesem Thema von sich reden machen wollten. Ähnliche Wellen schlug doch bisher jede neue Technik oder die Gewaltgrade in Filmen und Computerspielen. Nachweisbare Folgen gibt es nie, meist sogar Berichte, welche gegenteilige Ergebnisse bezeugen.
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Ready Player One von Regisseur Steven Spielberg gesehen leider in meinen Augen eher enttäuschend zwar die Buchvorlage recht ansehnlich umgesetzt wurde, aber die grundlegenden Elemente des Buches aus den Augen verloren wurden. So wurde aus dem ärmlichen Slum eine vorstadtähnliche Mittelschicht und auch der Hauptdarsteller erfuhr das übliche Hollywood-Upgrade zum Schönheitsideal. Trotz alledem ist der Film ansehnlich, zumindest bis auf die abschließende halbe Stunde, welche von Banalität fast nicht mehr übertroffen werden kann und daher in keinster Weise an vergleichbare Werke wie Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt heranreicht.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Beitrag zum 367. Media Monday unterhalten und vielleicht sogar zum mitmachen anregen. Bis nächste Woche!
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