Konferenz der Tiere – Special

Am 7. Oktober 2010 startet der erste deutsche Animationsfilm Konferenz der Tiere in 3D in den Kinos.

Warum stehen Erdmännchen immer auf Ihren Hinterbeinen? Wie viele Halswirbel hat eine Giraffe? Und: Wie schnell kann eigentlich ein Gepard rennen? Testen Sie mit unserem kleinen KONFERENZ DER TIERE-Quiz Ihr Wissen über die Bewohner der Savanne. Zum Kinostart des 3D-Animationsabenteurs am 7.Oktober sind Sie damit bestens vorbereitet.

KONFERENZ DER TIERE-Quiz: Kennst Du Dich aus mit den Bewohnern der afrikanischen Savanne?

In dem 3D-Animationsspaß Konferenz der Tiere (Kinostart: 7. Oktober 2010) verbünden sich das vorwitzige Erdmännchen Billy, die kluge Elefantenkuh Angie, der friedliche Löwe Sokrates und viele andere Tiere der afrikanischen Savanne, um ihren Lebensraum, das Okavango-Delta, gegen die Menschen zu verteidigen. Doch was weißt du eigentlich über die Bewohner der Savanne? Teste dein Wissen über Afrikas Savannentiere in unserem Quiz.

1. Warum stehen Erdmännchen häufig auf ihren Hinterbeinen?

a) Sie genießen die Sonne.

b) Sie halten nach Feinden Ausschau.

c) Sie warten auf vorbeifliegende Insekten, die sie verspeisen können.

2. Wie viele Halswirbel hat eine Giraffe?

a) 7

b) 8

c) 9

3. Wie schnell kann ein Gepard laufen?

a) bis zu 98 km/h

b) bis zu 64 km/h

c) bis zu 112 km/h

4. Was steht auf dem Speiseplan von Termiten?

a) Gräser

b) Käfer

c) Holz

5. Wie verhält sich ein Strauß, wenn Gefahr droht?

a) Er rennt davon.

b) Er steckt den Kopf in den Sand.

c) Er beginnt laut zu schreien.

6. Was kann man aus Elefantenkot herstellen?

a) Töpfe und Schalen

b) Papier

c) Kleidung

7. Welches Tier gibt es tatsächlich in der afrikanischen Savanne?

a) Elantilope

b) Giraffant

c) Gazellbra

8. Warum schimmert die Haut von Flußpferden häufig rötlich?

a) Flußpferde schwitzen Blut.

b) Sie scheiden ein rötliches Sekret aus, das die Haut vor dem Austrocknen schützt.

c) Sie suhlen sich gern in rotem Schlamm.

9. Wie wird die Tüpfelhyäne auch genannt?

a) Lachhyäne

b) Schreihyäne

c) Brüllhyäne

Lösung in Spiegelschrift:

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Erstaunliche Fakten über die stattlichsten Savannenbewohner

In dem turbulenten 3D Animationsspaß KONFERENZ DER TIERE (Kinostart am 7. Oktober 2010) trommelt die weise Elefantenkuh Angie große und kleine Tiere in der Savanne zusammen, um gemeinsam zu beraten und für die Erhaltung ihres Lebensraumes zu kämpfen. Unter ihnen auch das tollpatschige Erdmännchen Billy, der friedliche Löwe Sokrates und die ängstliche Giraffe Gisela. Doch nicht nur sie sind in der afrikanischen Steppenlandschaft zuhause, sondern auch einige richtige Schwergewichte, die man getrost als die wahren Herrscher der Savanne bezeichnen kann:

Schwergewicht Nr. 1: der Elefant

Mit etwa 2 Tonnen Körpergewicht bei den Weibchen und bis 5 Tonnen bei den Männchen sind die grauen Dickhäuter eindeutig die schwersten Landsäugetiere der Welt. Allein das Herz eines Elefanten wiegt zwischen 12 und 21 Kilogramm. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sich Elefanten ausschließlich von Pflanzen, also Blättern, Ästen, Wurzeln usw.ernähren. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal der afrikanischen Elefanten sind ihre langen, ausgeprägten Stoßzähne, die nicht nur zum Graben sondern auch als Waffe eingesetzt werden können. Zum kauen verwendet ein Elefant aber seine Backenzähne. Sind die irgendwann abgenutzt, werden sie einfach abgestoßen und es wachsen neue nach. So bekommt ein Elefant bis zu 6 Mal in seinem Leben neue Zähne. Ist doch praktisch, oder? Forscher haben übrigens herausgefunden, dass Elefanten im Gegensatz zu den meisten Tieren ihr eigenes Spiegelbild erkennen können. Bisher hatte man diese Fähigkeit – abgesehen vom Menschen – nur bei Menschenaffen und einigen Walarten wie etwa Delfinen beobachtet.

Schwergewicht Nr. 2: das Nashorn

Das Nashorn, auch als Rhinozeros bekannt, ist nach den Elefanten das zweitgrößte Landsäugetier weltweit. Mehr als 2 Tonnen Körpergewicht bringt ein männliches Nashorn auf die Waage. Ihren Namen verdanken die Schwergewichte den spitzen Hörnern, die sie auf der Nase tragen. Damit können sie sich hervorragend gegen Feinde zur Wehr setzen. Obwohl Nashörner ausgesprochen plump und schwerfällig aussehen, sind sie erstaunlich flink und wendig, wenn es darauf ankommt. Ihr schlechtes Sehvermögen gleichen sie durch ihren feinen Geruchssinn und ihr gutes Gehör aus. Zur Körperpflege greifen die Dickhäuter übrigens gern auf emsige Unterstützer zurück: Ständig tummeln sich zahlreiche Madenhacker und Kuhreiher auf den Tieren und picken die raue Nashornhaut von Parasiten und anderem Ungeziefer rein.

Schwergewicht Nr. 3: das Flusspferd

Flusspferde werden häufig auch als Nilpferde bezeichnet. Das kommt daher, weil die schwerfälligen Tiere bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch das Niltal und das Nildelta in Ägypten bewohnten. Heute findet man sie nur noch südlich der Sahara. Wenn Flusspferde nicht gerade an Land auf Nahrungssuche sind, halten sie sich überwiegend im Wasser auf. Dabei sind die Dickhäuter alles andere als gute Schwimmer. Meist laufen sie einfach auf dem Grund des Gewässers entlang oder lassen ihre massigen Körper vom Wasser tragen. Damit die Haut bei Landgängen nicht austrocknet, wird sie durch ein Drüsensekret feucht und glitschig gehalten. Weil das rötlich schimmert, wurde früher vermutetet, die Tiere würden Blut schwitzen. Alles Quatsch, wie man heute weiß.

Gelegentlich fallen junge Elefanten, Flusspferde und Nashörner großen Raubkatzen zum Opfer. Ausgewachsene Tiere hingegen haben kaum Feinde zu fürchten. Bis auf den Menschen, der durch sein rücksichtsloses Eingreifen die natürlichen Lebensräume der Schwergewichte bedroht. Wie sich die Tiere der Savanne gemeinsam dagegen zur Wehr setzen, kann man in KONFERENZ DER TIERE ab dem 7. Oktober im Kino erleben.

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