Hunter X Hunter (2011) Vol. 3 | Serienkritik

Hunter X Hunter

Nachdem das große Abenteuer der Hunter-Prüfung gemeistert wurde und auch Killua aus den Fängen seiner Assassinen-Familie befreit werden konnte, trennen sich vorerst die Wege der Freunde.

Während sich Leorio seinem Studium der Medizin widmet und Kurapika weiterhin nach den Mördern seines Volkes sucht, reisen Gon und Killua gemeinsam. Um sich etwas Geld dazu zu verdienen, machen die beiden Jungen Halt an der Himmelsarena, wo die stärksten Kämpfer ihr Können unter Beweis stellen, um sich neben Ruhm und Ehre auch das heißbegehrte Preisgeld zu verdienen.

Doch während die ersten Stockwerke ohne Kraftanstrengung gemeistert werden können, müssen Gon sowie Killua nach und nach feststellen, dass sie noch lange nicht am Ziel ihres Trainings angekommen sind und wahrhaft mächtige Gegner ihre Wege kreuzen werden. Und mit Zushi und seinem Meister Wing lernen die beiden jungen Kämpfer nicht nur neue Freunde kennen, sondern werden auch in das Geheimnis einer wertvollen Kampfkunst eingeweiht.

Werden sie ihr Potenzial entwickeln und gegen die stärksten Meisterkämpfer der Himmelsarena bestehen können?

Das dritte Volume der Anime-Serie Hunter X Hunter fokussiert durch und durch die beiden Charaktere Gon und Killua, die durchgehend an ihrem Können feilen und Schlag auf Schlag im Ring stehen. Leorio und Kurapika finden kaum Erwähnung und rücken für die Episode 27 bis 36 vollends in den Hintergrund.

Doch dies ist keinesfalls ein Aspekt, der der Serie allzu sehr schadet. Das Zusammenspiel der beiden Freunde sorgt für jede Menge Unterhaltung und Witz. Hinzu kommt, dass in der Himmelsarena Kampf auf Kampf folgt und in den Folgen nahezu kaum eine Pause zum Durchatmen gelassen wird.

Immer wieder müssen Gon und Killua im Ring ihre neuen Fähigkeiten und Kräfte unter Beweis stellen.

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Ihre Gegner sind dabei ebenso geschickt wie hinterlistig und verlangen den beiden Kämpfern einiges ab. Hinzu kommt auch Harlekin Hisoka, der ebenso in der Himmelsarena antritt und seine Stärke präsentiert. Besonders die Tatsache, dass dieser auf einen scheinbar ebenbürtigen Gegner trifft, sorgt für jede Menge Action und einen Kampf, der ebenso blutig wie ereignisreich ist.

Abseits dieser Rahmung gibt es allerdings kaum eine Weiterentwicklung der Handlung. Das Training und die Kämpfe der Himmelsarena sind das Fundament von Vol. 3 der Serie und die Suche nach Gons Vater, die Geschichten der Nebenfiguren oder eine Entwicklung in der Beziehung der Charaktere untereinander findet kaum statt. Einzig Gon und Hisoka treffen vermehrt aufeinander und als Zuschauer fragt man sich weiterhin welche Absichten der blutige Harlekin verfolgt, was seine Pläne für Gon sind und woher all die Erregung kommt, wenn er den Jungen ansieht.

Für die nächsten Episoden darf es aber allzu gerne ein Wiedersehen und einen Zusammenschluss der vier ehemaligen Hunter-Anwärter geben. Man darf gespannt sein wohin der Weg die Freunde führen wird, welche Abenteuer sie erwartet und was am Ende des roten Fadens auf sie wartet!

KSM Anime hat neben der neuen Episoden ebenfalls Opening – und Ending Song hinzugefügt, Trailer und eine Bildergalerie sowie 2 Spielkarten und eine Spidercoin.

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Bildrechte: Koch Films GmbH

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