The Slammin‘ Salmon (2009) | Filmkritik

Der Film spielt ausschließlich innerhalb eines Fischrestaurant, welches von dem Ex-Schwergewichts-Champion „Slammin'“ Cleon Salmon (Michael Clarke Duncan) geführt wird. Eines Tages hat genau dieser ein Problem mit der japanischen Yakuza und muss Wettschulden von 20.000 Dollar begleichen. Nun liegt es an seinem Restaurantmanager (Kevin Heffernan) das Geld in nur einer Nacht einzunehmen und einen Umsatz wie nie zuvor zu erwirtschaften. Um seine Kellner zu motivieren gibt es für den Tagesbesten ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Dollar, der Verlierer muss sich jedoch einem Boxkampf mit dem Besitzer Cleon Salmon stellen.

Ein unerbittlicher Wettstreit zwischen den Angestellten beginnt. Der gescheiterte Schauspieler Connor (Steve Lemme), der debile Nuts (Jay Chandrasekhar), der selbstbewusste Guy (Erik Stolhanske), die heiße Ballerina Mia (April Bowlby), die clevere Tara (Cobie Smulders) und der Neuling Donnie (Paul Soter) müssen nun ihren Gästen die teuersten Gerichte der Speisekarte verkaufen und alles tun, um das meiste Trinkgeld zu bekommen. Natürlich denkt keiner daran dem anderem zu helfen und jeder versucht die besten Tische und reichsten Gäste zu bedienen.

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Die US-amerikanische Comedy-Truppe Broken Lizard, welche bereits Filme wie Super Troopers – Die Superbullen und Bierfest realisierte, hat nun mit The Slammin‘ Salmon erneut eine Komödie produziert. Im Gegensatz zu den Filmen aus der Vergangenheit führte jedoch nicht erneut Jay Chandrasekhar Regie, sondern ein anderes Mitglied der Truppe, Kevin Heffernan, gab sein Debüt.

Neben der Comedy-Truppe hat auch Michael Clarke Duncan (The Green Mile) eine gewichtige Rolle und spielt den Leiter des Restaurants und Ex-Schwergewichts-Champion Cleon Salmon. Sein Auftritt ist leider alles andere als bedeutsam und bereichert den Film in keiner Weise. Die aus vielen Serien bekannten Schauspielerinnen Cobie Smulders (How I Met Your Mother) und April Bowlby (Two and a Half Men) unterstützen den Film zwar optisch sehr gut, können aber auch dem Humor nicht weiterhelfen. Denn The Slammin‘ Salmon ist zwar vollgestopft mit Witzen und überdrehten Einlagen, bietet aber fast nichts neues und wärmt nur alte Sachen lauwarm auf.

So überrascht das Ende ebenso wenig, wie die vorhersehbaren Storyelemente, wenn zum Beispiel ein wichtiger Diamantring versehentlich verschluckt wird und nur „per anum“ wieder zum Vorschein kommen kann. Insgesamt merkt man dem Film auch an, dass er in nur 25 Tagen komplett abgedreht wurde und bietet nur vereinzelt und kurzweilig Unterhaltung ohne langfristigen Erinnerungswert.

Regie: Kevin Heffernan
Drehbuch: Jay Chandrasekhar, Kevin Heffernan, Steve Lemme, Paul Soter, Erik Stolhanske
Darsteller: Michael Clarke Duncan, Jay Chandrasekhar, Kevin Heffernan, Steve Lemme, Paul Soter, Erik Stolhanske, Cobie Smulders, April Bowlby, Olivia Munn

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