Weltpremiere von „Klitschko“ in New York

Wie seitens des 10. Tribeca Film Festival offiziell bekannt gegeben wurde, wird der Dokumentarfilm über die erfolgreichsten Boxbrüder aller Zeiten, „Klitschko“, in Anwesenheit von Vitali und Wladimir Klitschko am 24. April 2011 in der Sektion Spotlight seine Weltpremiere in New York feiern.

Kino und Boxen – eine unschlagbare Kombination. Keine Sportart war öfter Stoff für die große Leinwand und die Liste legendärer Boxfilme ist lang:

Allen voran Martin Scorseses RAGING BULL, für den Tribeca-Festivalgründer Robert De Niro als Jake La Motta mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, natürlich die ROCKY-Filme mit Silvester Stallone, Leon Gasts Dokumentarfilm über Muhammad Ali WHEN WE WERE KINGS, Clint Eastwoods MILLION DOLLAR BABY (alle vier Filme Oscar-preisgekrönt) oder Michael Manns ALI, um nur einige zu nennen.

Und nun, 2011, DAS Klitschko Jahr!

Der Dokumentarfilm „Klitschko“ kommt in dem Moment in die deutschen Kinos, in dem Boxfans aus der ganzen Welt auf den einen entscheidenden Kampf schauen: Wladimir Klitschko (Kampfname „Dr. Steelhammer“), der amtierende Schwergewichtschampion der Verbände IBF, WBO und IBO wird voraussichtlich im Sommer gegen WBA-Champion David Haye um den letzten relevanten Titel kämpfen, der den Klitschkos noch fehlt, um als uneingeschränkte Alleinherrscher über das Schwergewicht zu thronen.

Vitali Klitschko (Kampfname „Dr. Eisenfaust“) wird bereits in den kommenden Tagen, am 19. März, seinen WBC-Titel gegen den Kubaner Odlanier Solis in Köln verteidigen.

Inhalt:
„Klitschko“ ist ein absolutes Must-See für alle Boxfans und insbesondere der Fans der Klitschkos. Die Brüder haben in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von 99%, bei ihren Kämpfen versammeln sie regelmäßig über 10 Mio. Zuschauer allein vor den deutschen Bildschirmen.

Der abendfüllende Kinofilm erzählt die Geschichte der berühmtesten Boxbrüder. Er beginnt mit der vom sozialistischen Drill geprägten Kindheit in der Ukraine, zeigt die ersten Erfolge als Amateure, den Umzug nach Deutschland, bis zum Aufstieg der Brüder zu internationalen Superstars des Boxsports.

Dabei werden auch Niederlagen und Rückschläge, der steinige Weg zur Spitze, die Karrieretiefs und triumphalen Comebacks und die Konflikte zwischen den Brüdern nicht ausgespart.

„Klitschko“ ist ein „vom-Tellerwäscher-zum-Millionär“-Märchen, in dem auch die typischen Ost-West-Klischees, mit denen Vitali und Wladimir in ihrer Jugend aufgewachsen sind, äußerst humorvoll geschildert werden. Spektakuläre Kampfszenen, gefilmt mit High-Speed-Kameras, Siege und Niederlagen, zum großen Teil noch nie gesehenes Archivmaterial und zahlreiche Kommentare der Boxbrüder, der Eltern, der Ehefrau, von ehemaligen Gegnern, der Trainer, dem Manager, einem Ringarzt und vielen mehr runden die Geschichte von Vitali und Wladimir Klitschko ab und geben sensationelle Einblicke in die Welt des Boxsports.

Trailer:

Ähnliche Beiträge

30-Day Film Challenge – Tag 18

Media Monday #466

Creed II: Rocky’s Legacy (2018) | Filmkritik