„True Grit“ von Joel & Ethan Coen eröffnet die 61. Internationalen Filmfestspiele Berlin

Paramount Pictures gab bekannt, dass „True Grit“, das neueste Werk der Oscar-Preisträger Joel und Ethan Coen, am 10. Februar 2011 seine internationale Premiere als Eröffnungsfilm der 61. Berlinale feiern wird.

Joel & Ethan Coen präsentierten zuletzt 1998 „The Big Lebowski“ im Wettbewerb der Berlinale. Hauptdarsteller damals wie heute: Jeff Bridges. Nach seiner Kult-Performance als „The Dude“ verkörpert Bridges nun in „True Grit“ eine weitere legendäre Figur: den verschrobenen Haudegen Rooster Cogburn, einst gespielt von John Wayne im Westernklassiker „Der Marshall“ (1969). In ihrer kraftvollen Neuinterpretation widmen sich die Coen Brüder nach ihrem mit vier Oscars ausgezeichneten Neo-Western „No Country for Old Men“ mit „True Grit“ einer weiteren Variation des Genres und präsentieren einen packenden Spätwestern mit Starbesetzung. Neben Oscar-Preisträger Bridges spielen Matt Damon, Josh Brolin und Newcomerin Hailee Steinfeld.

Story:

Die 14jährige Mattie Ross (Hailee Steinfeld) ist fest entschlossen, den kaltblütigen Mord an ihrem Vater nicht ungesühnt zu lassen. Da die Behörden ihr nicht helfen, will sie den feigen Mörder Tom Chaney (Josh Brolin) mit eigenen Mitteln seiner gerechten Strafe zuführen. Für 100 Dollar engagiert sie den trunksüchtigen und raubeinigen U.S. Marshall Rooster Cogburn (Jeff Bridges), der es mit dem Gesetz selbst alles andere als genau nimmt. Widerwillig lässt er sich von Mattie überreden, sie auf die Jagd nach Chaney mit zu nehmen – quer durch die gesetzlosen Weiten der Prärie. Doch sie sind nicht allein, denn auch Texas Ranger LaBoeuf (Matt Damon) will den Flüchtigen stellen, um eine Kopfprämie zu kassieren, die auf Chaney wegen eines weiteren Mordes ausgesetzt ist. Unfreiwillig ziehen sie zu dritt weiter und schon bald kommt Mattie dem Mörder ihres Vaters gefährlich nah…

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