Nach Ein Mann namens Otto kommt am 25. April 2024 mit White Bird der neue Film von Regisseur Marc Forster ins Kino, mit Oscar®-Preisträgerin Helen Mirren, Gillian Anderson, Ariella Glaser und Orlando Schwerdt in den Hauptrollen.
Ein Akt der Freundlichkeit lebt ewig weiter
Bewegend erzählt der Film die inspirierende Geschichte einer wunderbaren Rettung, von Liebe und Hass, vor allem aber von der Kraft der Menschlichkeit in dunklen Zeiten. Wunder, die Bestsellerverfilmung von R.J. Palacio mit Julia Roberts und Owen Wilson in den Hauptrollen, wurde weltweit zu einem Kinohit. Jetzt kann sich das Kinopublikum auf die Verfilmung einer weiteren, zutiefst menschlichen Geschichte der Autorin freuen.
New York, Gegenwart: Julian (Bryce Gheisar) ist wegen Mobbings von seiner Schule verwiesen worden. Seine Großmutter Sara (Helen Mirren) möchte ihrem Enkel helfen und beschließt daher, ihm zum ersten Mal die Geschichte ihrer eigenen Jugend zu erzählen. Sie spricht selten darüber, doch jetzt ist es ihr wichtig, um in Julian etwas zu verändern.
Die Geschichte einer Freundschaft voller Wärme und Magie
Die Erzählung beginnt in Frankreich Anfang der 1940er Jahre. Sara wächst glücklich und behütet im kleinen Ort Aubervilliers aux Bois in Frankreich auf. Mit der Besetzung des Landes durch die deutschen Truppen ändert sich das schlagartig. Deutsche Soldaten durchsuchen Saras (Ariella Glaser) Schule nach jüdischen Kindern. Dank der Hilfe ihres Mitschülers Julien (Orlando Schwerdt) gelingt Sara die Flucht. Julien bringt Sara bei seinen Eltern (Gillian Andersen und Jo Stone-Fewings) in Sicherheit und die Familie versteckt das Mädchen in ihrer Scheune.
Mehr als ein Jahr vergeht und zwischen Sara und Julien entsteht eine tiefe Freundschaft. In dieser Zeit wird die Scheune zu einem magischen Zufluchtsort. Die beiden schaffen sich darin durch die Macht der Fantasie eine eigene Welt. Doch die Gefahr der Entdeckung ihres Verstecks rückt unerbittlich näher.
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