Rick Grimes hat sich nach Atlanta begeben. Dort hofft er ein Flüchtlingslager zu finden, von welchem ihm berichtet wurde. Kurz nach seiner Ankunft muss er jedoch feststellen, dass an diesem Gerücht nichts dran ist und nur unzählige Beißer die Stadt kontrollieren.
Um zu überleben sucht der ehemalige Hilfssheriff aus King County Zuflucht in einem leerem Panzer, der inmitten der Stadt steht. Doch die Rettung ist nur von kurzer Dauern, denn Rick befindet sich in der Falle.
Als Rick keinen Ausweg mehr sieht, meldet sich eine unbekannte Stimme über Funk, bei der es sich um einen Überlebenden mit dem Namen Glenn (Steven Yeun) handelt. Mit dessen Hilfe schafft es Rick aus dem Panzer zu entkommen und gemeinsam mit Glenn stößt er zu einer kleinen Gruppe von Zivilisten.
Doch durch Ricks Ankunft sind die Beißer aufgeschreckt worden und für die Lebenden scheint es kein Entkommen aus Atlanta zu geben.
Die zweite Episode der Zomibeserie The Walking Dead setzt genau dort an, wo die 67-minütige Pilotepisode endete. Hauptcharakter Rick Grimes steckt in einer misslichen Lage und eine unbekannte Stimme bietet ihm Hilfe an.
Diese Rettung entpuppt sich als Glenn, der zusammen mit einigen weiteren Überlebenden in Atlanta auf der Suche nach Nahrung ist. Gemeinsam muss sich das kleine Trüppchen einen Ausweg aus der Stadt suchen ohne gebissen zu werden.
Interessant ist, dass die Dreiecksbeziehung zwischen Rick, seiner Ehefrau Lori und seinem besten Freund Shane Walsh (Jon Bernthal) schon bald ans Tageslicht kommen wird. Man darf gespannt sein, wie der aus dem Koma erwachte Polizist diese Entwicklung verarbeiten wird.
Ansonsten merkt man der Serie nach zwei Episoden bereits an, dass sie vor blutigen Einlagen keinen Halt macht und eine Einschmierorgie mit frischen Organen ist nur ein kleiner Bestandteil der Episode.
The Walking Dead verbindet klassische Zombies mit persönlichen Problemen. Mal schauen, wie sich das weiterentwickeln wird.