King Richard

Nach Ohrfeige: Will Smith muss seinen Oscar zurückgeben

Academy duldet keine Gewalt

von Markus Grunwald

Es hätte sein großer Abend werden sollen: Nach den Oscar-Nominierungen für Ali und Das Streben nach Glück in den Jahren 2002 und 2007 konnte Schauspieler Will Smith endlich die Auszeichnung als Bester Schauspieler mit nach Hause nehmen.

Ein kurzer Oscar-Erfolg

Seine Leistung als ehrgeiziger Familienvater in dem Sport-Biopic King Richard brachte ihm nach knapp 30 Jahren in Hollywood endlich den ersehnten Goldjungen ein.

King Richard Kritik

© Telepool

Doch nun kommt die Wende: Als Folge seiner Ohrfeige gegen seinen Schauspiel-Kollegen Chris Rock hat dieser zwar auf eine Anzeige verzichtet, aber die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat nach dem Vorfall Untersuchungen eingeleitet und nun Konsequenzen gezogen.

Vorbildfunktion verletzt

Um ein Zeichen gegen die Gewalt zu setzen, muss Schauspieler Will Smith seinen Oscar umgehend zurückgegeben. Ob nun ein anderer Nominierten diesen entgegennehmen darf, ist noch nicht geklärt.

Neben Smith waren noch Javier Bardem für Being the Ricardos, Benedict Cumberbatch für The Power of the Dog, Andrew Garfield für Tick, Tick…Boom! und Denzel Washington für Macbeth in dieser Kategorie nominiert.

Was sagt ihr zu dieser Entscheidung? Wir wünschen euch an dieser Stelle weiterhin einen schönen 1. April.

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2 Kommentare

Julischka 1. April 2022 - 08:59

Gewalt ist keine Lösung , Will Smith hat den Oskar nicht verdient !

Antworten
Markus Grunwald 1. April 2022 - 09:05

Das stimmt! Das hätte Will Smith definitiv anders lösen können. Einen schönen 1. April noch :)

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