Es hätte sein großer Abend werden sollen: Nach den Oscar-Nominierungen für Ali und Das Streben nach Glück in den Jahren 2002 und 2007 konnte Schauspieler Will Smith endlich die Auszeichnung als Bester Schauspieler mit nach Hause nehmen.
Ein kurzer Oscar-Erfolg
Seine Leistung als ehrgeiziger Familienvater in dem Sport-Biopic King Richard brachte ihm nach knapp 30 Jahren in Hollywood endlich den ersehnten Goldjungen ein.
Doch nun kommt die Wende: Als Folge seiner Ohrfeige gegen seinen Schauspiel-Kollegen Chris Rock hat dieser zwar auf eine Anzeige verzichtet, aber die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat nach dem Vorfall Untersuchungen eingeleitet und nun Konsequenzen gezogen.
Vorbildfunktion verletzt
Um ein Zeichen gegen die Gewalt zu setzen, muss Schauspieler Will Smith seinen Oscar umgehend zurückgegeben. Ob nun ein anderer Nominierten diesen entgegennehmen darf, ist noch nicht geklärt.
Neben Smith waren noch Javier Bardem für Being the Ricardos, Benedict Cumberbatch für The Power of the Dog, Andrew Garfield für Tick, Tick…Boom! und Denzel Washington für Macbeth in dieser Kategorie nominiert.
Was sagt ihr zu dieser Entscheidung? Wir wünschen euch an dieser Stelle weiterhin einen schönen 1. April.
2 Kommentare
Gewalt ist keine Lösung , Will Smith hat den Oskar nicht verdient !
Das stimmt! Das hätte Will Smith definitiv anders lösen können. Einen schönen 1. April noch :)