Endlich mal wieder ein Media Monday von Medienjournal mit Fokus auf Serien. Da kann ich doch hoffentlich mal aus dem vollen Schöpfen, auch wenn mein Serienkonsum in diesem Jahr etwas zurückgegangen ist auf Grund der zahlreichen Brettspiel-Abende. Ich wünsche euch wie immer einen angenehmen Start in die neue Woche und viel Spaß mit meinen Antworten!
1. Von all den Serien-Neustarts konnte ich bisher noch keine Serie sehen. Mich interessieren aber aktuell auch nur Mr Inbetween und Manifest. Aber im Oktober starten ja noch zahlreiche weitere Serien. Beispielsweise Into The Dark von Blumhouse Productions. Endlich mal eine Horror-Serie, die mich interessiert. The Rookie mit Nathan Filion werde ich wohl im Oktober auch mal antesten.

2. Die Einstiegshürde, sich einer bereits seit Jahren laufenden Serie zu widmen ist in Zeiten von Streaming viel einfacher geworden. Da sucht man sich einfach eine Verfügbare Serie aus, schaut rein und bleibt bei Gefallen dabei. Man muss sich nicht erst teure Boxen kaufen, die einem dann letztendlich doch nicht gefallen oder wird von den deutschen Synchronisationen im TV abgeschreckt.
3. The Wire habe ich ja erst lange Zeit nach dem eigentlichen Hype für mich entdeckt, denn irgendwie wurde sie immer in Konkurrenz zu meiner liebsten Cop-Serie The Shield genannt. Das hing mir irgendwie immer im Hinterkopf, aber ich bin froh, dass ich sie letztes Jahr endlich komplett gesehen habe. Der Hype ist mit Sicherheit gerechtfertigt, auch wenn ich The Shield weiterhin einen Ticken besser finde.
4. In sich abgeschlossene Miniserien sind großartige Unterhaltung. Beispielsweise 11.22.63 mit James Franco von 2016 war packende, toll produzierte Unterhaltung, die als Film wohl nicht diese Intensität erhalten hätte. Ein weiteres Beispiel wäre Jekyll (2007) mit James Nesbitt. Mein Gott, seine schauspielerische Leistung ist mir bis heute ins Gedächtnis gebrannt.

5. Das Serienende von Six Feet Under ist wohl eine der ungewöhnlichsten TV-Episoden aller Zeiten, denn ich bin bis heute hin und weg von diesem Serienabschluss. Auch wenn die Serie zwischenzeitlich einige Schwächen hatte.
6. Eine meiner liebsten Serienfiguren ist für mich Alf aus der gleichnamigen Serie. Ich bin mit dieser Serie aufgewachsen, habe die Kassetten zum Einschlafen gehört und wohl jede Episode bis zum Umfallen geschaut. Angeblich soll ja ein Remake in Arbeit sein, ich könnte mir zumindest neue Folgen mit dem charmanten Außerirdischen vorstellen. Ansonsten sollen sie einfach die Zeichentrickserie wiederbeleben.
7. Zuletzt habe ich die ersten Episoden des Anime Naruto auf Netflix gesehen und das war doch etwas enttäuschend, weil das Manga um Längen besser ist. Die Serie hat meist so viele Wiederholungen von Szenen, dass eine 20-minütige Episode locker auf 15 oder weniger Minuten gekürzt werden könnte (mit Intro und Outro noch weiter). Vielleicht erhält die Serie ja, wie schon Dragon Ball oder Hunter X Hunter, ein Remake mit Fokus auf die Haupthandlung. Ich möchte nur endlich wissen, wie die Serie ausgeht, nachdem Naruto Shippuden letztes Jahr endlich abgeschlossen wurde.
Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Beitrag zum 379. Media Monday unterhalten und vielleicht sogar zum mitmachen anregen. Bis hoffentlich nächste Woche!
5 Kommentare
ALF war saugeil…
Jekyll sieht interessant aus…
Ha, ALF war mein genial und die deutsche Synchronisation absolut passend. Die würde mir bei einem Remake wohl am meisten Fehlen.
Ich würde mir ein Remake nicht mal ansehen… Alf muss bleiben wie er war ;)
Oh Mr Inbetween sieht interessant aus, danke für den Tipp!
Hat ein bisschen was von der Netflix Serie „Happy!“, habe selbst bisher nur eine Episode gesehen aber ich bleibe definitiv erst einmal dabei.