J.J. Abrams und seine Crew

Nur noch zwei Wochen, dann wird sich das eingeschworene Team der Enterprise in Star Trek Into Darkness auf eine Reise begeben, die sie nicht nur an die Grenzen des Vorstellbaren, sondern auch an den Rand ihrer eigenen Fähigkeiten bringt.

Doch auch in den gefährlichsten Situationen können sie sich jederzeit darauf verlassen, dass ihr oberster Captain sie mit einem kühlen Kopf wohlbehalten ans Ziel bringt: Regisseur J.J. Abrams. Letztlich ist er es, der die so unterschiedliche wie erfolgreiche Besatzung und Besetzung in ein Abenteuer führt, das nie zuvor ein Mensch erlebt hat.

J.J. Abrams (Regie)

Wir übertreffen den ersten Film in jeder Beziehung – die Action und die Dimensionen haben einen Quantensprung von etlichen Lichtjahren gemacht.

Er ist der wahre Captain der Enterprise! Schon im Alter von 24 Jahren verkaufte Multitalent Jeffrey Jacob Abrams sein erstes Film-Treatment. Neben weiteren Drehbüchern, u.a. In Sachen Henry und Armageddon – Das jüngste Gericht, war Abrams der kreative Kopf hinter den mehrfach ausgezeichneten TV-Serien Lost und Alias – Die Agentin.

Vor allem Letzterer verdankt er auch seine erste Regiearbeit – mit Mission: Impossible III bewies er, dass er zu Großem berufen ist. Spätestens sein zweiter Film Star Trek machte Abrams durch den internationalen Megaerfolg über Nacht zu einem der meistgefragten jungen Filmemacher Hollywoods. Jetzt hat er mit Star Trek Into Darkness die Fortsetzung seines ersten Welthits inszeniert.

Chris Pine (Kirk)

Kirk war immer schon von einem sorglosen, beeindruckenden Charme geprägt, doch diese Mission stürzt ihn in tiefe Zweifel.

Schon zum zweiten Mal verkörpert Shooting Star Chris Pine nach actionreichen Auftritten in Tony Scotts Unstoppable – Außer Kontrolle und Das gibt Ärger den ungestümen Captain der USS Enterprise.

Und auch in Star Trek Into Darkness missachtet er als James Tiberius Kirk wieder die Befehle seiner obersten Vorgesetzten, wenn er es für notwendig hält, um das Richtige zu tun. Doch dieses Mal balanciert er auf einem sehr schmalen Grat zwischen Mut und Übermut…

Kirk

Zachary Quinto (Spock)

Für Spock geht es in diesem Film darum zu begreifen, dass auch er manchmal Gefühle zeigen muss. Aber er muss auch das Wesen der Freundschaft verstehen lernen.

Mastermind Spock und sein Darsteller Zachary Quinto (Der perfekte Ex, Heroes) haben vor allem eines gemeinsam: ihre multikulturelle Herkunft. Während die Eltern von Quinto italienische und irische Wurzeln besitzen, ist sein Alter Ego Spock der Sohn eines Vulkaniers und einer Frau von der Erde.

Als Kind dieser zwei unterschiedlichen Kulturen steht Spock im stetigen Kampf mit sich selbst, damit sein logisches Denken die Überhand gegenüber seinen zutiefst menschlichen Emotionen behält.

Spock

Zoë Saldaña (Uhura)

Falls sie zusammenkommen, wird die Beziehung etlichen Zerreißproben ausgesetzt werden – und wie das in diesem Film abläuft, ist eine der wunderbaren Wendungen, für die J.J. so geschätzt wird.

Uhura ist die starke Frau auf der Brücke der Enterprise. Und Zoë Saldana, die seit 2009 bereits in Colombiana und Avatar – Aufbruch nach Pandora toughe Auftritte absolviert hat, verleiht nun ihrer Figur in Star Trek Into Darkness noch mehr Frauenpower.

Als ausgezeichnete Xenolinguistin beherrscht Uhura jede Sprache im Universum, weswegen sie sowohl von Kirk als auch von seinem Gegenpart Spock als Autorität respektiert wird. Und sie ist es auch, die es schafft, Gefühle in Spock auszulösen…

Uhura

Simon Pegg (Scotty)

Scotty ist zwar ein Chaot und schwer zu bändigen, aber in Bezug auf seine Arbeit ist er sehr diszipliniert. Er spricht Jim zwar immer mit ‚Captain‘ an, redet aber sehr unverblümt mit ihm – in diesem Film geraten die beiden richtig aneinander.

Als Mitglied des IMF-Teams von Tom Cruise in Mission: Impossible III und Mission: Impossible – Phantom Protokoll begleitet der gebürtige Engländer Simon Pegg Regisseur und Produzent J.J. Abrams nun schon einige Jahre.

Und auch an Bord der Enterprise ist er als Schiffsmechaniker Scotty zum Herzen der Crew geworden. Unverzichtbar ist für diese auch sein geschliffener Sinn für Humor – eine Rolle wie gemacht für Komiker Pegg.

Scotty

Alice Eve (Carol Marcus)

Carol ist Waffenexpertin, hat über ein kompliziertes physikalisches Thema promoviert, kommt also ein wenig Spock ins Gehege. Außerdem funkt es sofort zwischen Carol und Kirk, und Spock merkt das – er fühlt sich dadurch möglicherweise ein wenig bedroht.

Die brillante Wissenschaftlerin Dr. Carol Marcus ist der Neuzugang im Team der Enterprise. Als Tochter von Admiral Marcus von der Sternenflotte verfolgt sie ihre ganz eigenen Ziele an Bord, von denen selbst Kirk, der natürlich sofort einen Flirt mit der hübschen jungen Frau beginnt, nichts ahnt.

Die in Oxford ausgebildete englische Schauspielerin Alice Eve (Sex and the City 2) hat in Star Trek Into Darkness ihre bisher größte Kinorolle.

Carol Marcus

Karl Urban (‚Pille‘)

Ich erlebe ‚Pille‘ als genaues Gegenteil von Spock. Wenn Spock logisch reagiert, dann betont ‚Pille‘ den menschlichen Aspekt. Und Kirk muss zwischen beiden den Mittelweg finden, um sich als großartiger Captain zu behaupten.

Der Neuseeländer Karl Urban scheint sich in zukunftsweisenden Filmen inzwischen ganz wohl zu fühlen, zählen zu seinen vergangenen Projekten doch die visionären Blockbuster Riddick – Chroniken eines Kriegers und Dredd 3D.

Doch die meisten Kinozuschauer konnte er zweifellos mit seiner Darstellung des lakonischen Arztes ‚Pille‘ McCoy überzeugen. Als Kirks Freund verhindert er mit seinem sarkastischen Humor, dass Konflikte innerhalb des Teams zu ernst genommen werden.

Pille

John Cho (Sulu)

Dieser zweite Film wird den spirituellen Ursprüngen von ‚Star Trek‘ durchaus gerecht, indem er mithilfe der bekannten Figuren die großen Ideen und Fragen zum Thema macht.

Seinen Durchbruch hatte John Cho mit der skurrilen Buddy-Komödie Harold & Kumar, zuletzt sah man ihn im Sci-Fi-Remake Total Recall. Inzwischen ist Cho einer der beliebtesten asiatischen Darsteller Hollywoods und war somit 2009 erste Wahl für die Rolle des Sulu, die er in Star Trek Into Darkness wieder spielt.

Als Pilot der Enterprise obliegt ihm nicht nur die Steuerung des Flaggschiffs der Sternenflotte, sondern vor allem die Sicherheit seiner Besatzung.

Sulu

Anton Yelchin (Chekov)

Ich schätze diese Figur wirklich sehr und freute mich entsprechend darauf, an Bord der Enterprise zurückzukehren. Und mir gefällt auch das großartige Thema des Films, in dem es um den Konflikt zwischen Wohlverhalten und Siegerpose geht.

Pavel Chekov wurde in Star Trek als russisches Wunderkind eingeführt, der es mit seinen 17 Jahren bereits zum Navigator der Enterprise gebracht hatte.

Auch im wahren Leben ist Darsteller Anton Yelchin mit seinen 24 Jahren das Nesthäkchen der Besatzung. Doch in Star Trek Into Darkness wird ihm genauso viel abgefordert, wie seinen älteren Teammitgliedern. Und Chekov muss schnell erwachsen werden, um allen auf dem Schiff eine sichere Reise zu ermöglichen.

Chekov

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