Grimm S01E20 | Episodenkritik

[quote“]And they lived happily ever after.

… und sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage. So heisst es auf jeden Fall in dem grimmschen Märchen Aschenputtel.

In der Geschichte wächst die junge Tochter eines reichen Kaufmannes nach dem Tod ihrer Eltern unter der Obhut ihrer Stiefmutter auf, welche ebenfalls zwei Töchter hat. Fortan verbringt sie ihr erschwertes Dasein mit Schmutzarbeit und schläft neben dem Herd, während ihre Stiefschwestern mit schönen Kleidern, Perlen und Edelsteinen verwöhnt werden.

Eines Tages trifft Aschenputtel jedoch den Königssohn und beide verlieben sich ineinander.

Auch in der neusten Episode von Grimm gibt es solch ein schweres Familienverhältnis und abermals liegt es an Nick dem Verbrechen auf den Grund zu gehen. Sein Fall beginnt als er eines Tages gemeinsam mit Partner Hank die Leiche einer wohlhabenden Matriarchin vorfindet. Der Tatort stellt die Polizisten vor ein großes Rätsel. Alle Gläser, Spiegel und Scheiben sind in ihre Einzelteile zerlegt worden und selbst die Augäpfel der Leiche wurden zerdrückt. Natürlich merkt Nick schnell, dass dies kein menschliches Verbrechen war und durchwühlt die Unterlagen seiner verstorbenen Tante nach Hinweisen.

Nachdem zuletzt viel passiert ist, was die Hintergrundgeschichte der Serie vorantreibt, präsentiert uns Grimm nun wieder eine Episode, die sich überwiegend auf einen spannenden Fall beschränkt und die Entwicklung der Charaktere einmal außen vorlässt. Das einzig wichtige Ereignis ist der Fund von Nicks Freundin Juliette, welcher sich mit dem Tod seiner Eltern befasst. Dazu wird in den kommenden Folgen wohl noch einiges erklärt werden. Es liegt mittlerweile nahe, dass auch Nicks Eltern Grimms waren.

Ansonsten präsentiert sich Grimm dieses Mal wieder in seinem typischen Gewand. Ein mysteriöser Mord, seltsame Kreaturen die damit in Verbindung stehen und eine neue Aufgabe für Nick.

Episodenübersicht zu Grimm

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