Der amerikanische Regisseur Terrence Malick ist für seinen Film „The Tree of Life“ mit dem bedeutendsten Festivalpreis, der Goldenen Palme der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2011, ausgezeichnet worden. „Fast alle von uns fanden den Film ziemlich irre“, erklärte Jurychef De Niro die Entscheidung. Das außergewöhnliche Familienepos mit Brad Pitt und Sean Penn in den Hauptrollen besticht durch seine poetische Bildsprache und kommt am 16. Juni in die deutschen Kinos.
Nicolas Winding Refn wurde mit dem Preis für die „Beste Regie“ ausgezeichnet.
Sein Film „Drive“ ist in packender Action-Thriller vor der nächtlichen Kulisse von Los Angeles. Atmosphärisch dicht erzählt mit zwei herausragenden Hauptdarstellern: Ryan Gosling („Lars und die Frauen“) und der Oscar®-nominierten Carey Mulligan („An Education“). In weiteren Rollen Christina Hendricks („Mad Men“) und Bryan Cranston (Breaking Bad“). Regie führte Nicolas Winding Refn („Walhalla Rising“, „Bronson“). James Sallis‘ Neo-Noir-Romanvorlage wurde mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet und belegte den ersten Platz mehrerer Krimi-Jahresbestenlisten.
Ebenso beeindruckt war die Jury von Kirsten Dunst, die für Ihre Leistung in „Melancholia“ als beste Schauspielerin geehrt wurde. In ihrer Rede bedankte sich Dunst ausdrücklich bei dem Regisseur des Filmes, Lars von Trier, der aufgrund unglücklich formulierter Äußerungen vorher des Festivals verwiesen wurde und so für einen Skandal sorgte. Concorde Filmverleih bringt „Melancholia“ am 06. Oktober in die deutschen Kinos.
Driver ist ein Profi – ob in seinem Tagesjob als Hollywood-Stuntman oder als Fluchtwagenfahrer bei Nacht. Er ist ein Einzelgänger: schweigsam und verschlossen. Alles läuft glatt, bis er sich in seine Nachbarin Irina verliebt. Um ihr zu helfen, lässt er sich auf einen anscheinend harmlosen Job als Fahrer ein. Doch diesmal geht es schief. Plötzlich ist ein Kopfgeld auf Driver ausgesetzt…