Ostberlin, im Frühherbst 1989. Wilhelm Powileit (Bruno Ganz), hochdekoriertes SED-Parteimitglied und Patriarch der Familie, wird heute 90 Jahre alt. Für die DDR, in die er 1952 aus dem mexikanischen Exil zurückkehrte und die er aus Überzeugung mit aufbaute, naht der 40. Geburtstag – es wird der letzte sein.
Wilhelm und seine Frau Charlotte (Hildegard Schmahl), einander in inniger Verbitterung verbunden, rüsten sich für Wilhelms Ehrentag. Nachbarn, Genossen und singende Pioniere treten an, um dem Genossen Powileit zu gratulieren, Blumen zu überreichen und ihm einen weiteren Orden zu verleihen. Charlotte hofft auf die Unterstützung der Familie: ihr Sohn Kurt (Sylvester Groth), der 1956 aus den Arbeitslagern der UdSSR nach Ostberlin gekommen ist, und in Ostberlin als Historiker arbeitet, Kurts russische Frau Irina (Evgenia Dodina), die er heimlich betrügt, und auch Charlottes erwachsener Enkel Sascha (Alexander Fehling) haben ihre festen Plätze im parteikonformen Jubiläumsspektakel.
Doch Sascha wird heute nicht wie gewohnt den Tisch fürs kalte Buffet aufbauen. Er ist, nur wenige Tage zuvor, in den Westen abgehauen. Die Nachricht platzt in die Festgesellschaft wie eine Bombe.
Während Kurts Schwiegermutter Nadeshda Iwanowna (Nina Antonowa) in Wodka geschwängerter Runde ihre russischen Weisen anstimmt, rechnet die verzweifelte Irina mit ihrer Schwiegertochter Melitta (Natalia Belitski) und der ganzen Gesellschaft ab. Haushaltshilfe Lisbeth (Gabriela Maria Schmeide) fegt die Scherben zusammen und auch Charlottes Freundin Stine (Angela Winkler) versucht zu retten, was zu retten ist.
Doch je weiter das Fest dem Ende zugeht, umso mehr brechen sich Geheimnisse ihre Bahn… Die Veränderung ist nicht mehr aufzuhalten. Es ist die Zeit des abnehmenden Lichts.
Um euch perfekt auf das DDR-Werk vorzubereiten, haben wir ein Gewinnspiel für euch. Insgesamt gibt es zwei Fanpakete bestehend aus jeweils 1x Kinoposter zum Film sowie 1x GEO EPOCHE Magazin „Die DDR“!
Sie existierte nur 41 Jahre lang, vom 7. Oktober 1949 bis zum 3. Oktober 1990.
Für manche war sie das bessere Deutschland, andere schrieben ihren Namen nur in Anführungszeichen. Vor allem aber war die DDR Heimat von 17 Millionen Menschen: von linientreuen SED-Genossen wie von Oppositionellen, die dafür Schikanen, Haft oder gar den Tod in Kauf nahmen.
Und der großen Mehrheit dazwischen, die sich einrichtete in der sozialistischen Wertegemeinschaft.
GEOEPOCHE über die DDR: ein verschwundenes Deutschland. Mehr zum Magazin: geo.de
Um am Gewinnspiel teilzunehmen müsst ihr lediglich eine E-Mail verschicken und eure Adresse angeben sowie eine kleine Frage beantworten:
Mit welchem besonderen Ring wurde der Schweizer Schauspieler Bruno Ganz im Jahr 1996 ausgezeichnet?
Schickt also nun eine E-Mail mit dem Betreff – In Zeiten des abnehmenden Lichts – an die Adresse InZeitenDesAbnehmendenLichts@myofb.de.
Unter allen Teilnehmern werden am 25. Juni 2017 die glücklichen Gewinner ermittelt.
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