Das Ende des „Fantasy Filmfest 2010“ in Köln rückt langsam aber sicher näher. Am vorletzten Tag sahen wir neben dem schwedischen Film Corridor drei asiatische Filme. Diese waren Tetsuo: The Bullet Man, Gallants und Symbol. Den Abend beendeten wir dann mit dem Film Ghost Machine aus Großbritannien.
Um 15:00 Uhr begann der Tag für uns mit der schwedischen Produktion Corridor von den Regisseuren Johan Lundborg und Johan Storm. Die Geschichte um einen paranoiden Medizinstudenten baut an einigen Stellungen durchaus Spannung auf und bringt eine solide Leistung mit sich.
Danach begann für uns eine Reihe von asiatischen Filmen. Angeführt von Tetsuo: The Bullet Man. Der Film von Regisseur Shinya Tsukamoto setzt nach zwanzig Jahren, Tetsuo: The Iron Man und Tetsuo II: Body Hammer, die „Tetsuo“-Reihe fort. Ein konfuser Mix aus dunklen Farben und etlichen Schnitten sorgte für verwirrte Zuschauer.
Im Anschluss folgte die Antwort auf The Expendables aus der Metropole Hongkong. In die Jahre gekommene Kung-Fu-Opas prügeln sich in Gallants in bester Manier über die Kinoleinwand und haben noch einige coole Sprüche auf Lager.
Den Abschluss der asiatischen Filme für diesen Tag machte der Film Symbol. Dort begeisterte der japanische Comedien Hitoshi Matsumoto mit einer Reihe von Slapstick-Einlagen, verpackt in einer sehr verwirrenden Story.
Um 23:45 Uhr sorgte dann der Film Ghost Machine für einiges Kopfschütteln. Eine platte Story mit einem schwachen Setting und unterdurchschnittlichen Schauspielern. Den einzigen Spaß hat man nach 95 Minuten wenn endlich die Credits über den Bildschirm flimmern.
Heute bestreiten wir den letzten Tag mit den Filmen The Ape, Litte Big Soldier und Outrage. Danach folgt um 21:30 Uhr der Abschlussfilm Rubber.