Seth MacFarlane, der Typ der uns Ted beschert hat, ist zurück und präsentiert mit der gnadenlos schrägen Wild-West-Komödie A Million Ways to Die in the West seinen neuesten Angriff auf unsere Lachmuskeln!
Heute haben wir drei kleine Kostproben, auf welche Art und Weisen man im Wilden Westen das Zeitliche segnen kann:
Der Eisblock:
Der Bulle:
Der Doktor:
Nach dem weltweiten Erfolg von Ted macht sich Regisseur und Hauptdarsteller Seth MacFarlane nun mit seinem entwaffnend frechen Humor diesmal daran das Western-Genre neu zu definieren. Und das bietet, wie Michael Bully Herbig hierzulande mit Der Schuh des Manitu bereits bewiesen hat, ein riesiges Reservoir für erstklassige Komödien.
Der Schafzüchter Albert (MacFarlane) ist ein Feigling mit losem Mundwerk und somit für die Bewohner der Wild-West Stadt „Old Stump“ ein unverbesserlicher Außenseiter. Er lehnt gewalttätige Auseinandersetzungen ab und hat noch nie einen Colt abgefeuert. Auch seine enttäuschte Freundin (Amanda Seyfried) ist längst in die Arme eines weniger ängstlichen Cowboys geflüchtet.
Doch eines Tages kommt eine bildschöne Fremde, Anna (Charlize Theron), in die Stadt und weckt in Albert tief verborgene Lebensgeister – vor allem aber jenen Mut, ohne den man sich dem Kugelhagel und sonstigem Wahnsinn auf der Meile zwischen Sheriffsbüro und Saloon niemals aussetzen sollte. Albert verliebt sich in Anna, die nur leider zu erwähnen vergaß, dass ihr Gatte ein ebenso schießwütiger wie eifersüchtiger Bandit ist. Alberts neu entdeckter Mut wird nun auf die Probe gestellt, denn wenn er nicht in den Staub der Hauptstraße beißen will, muss er die Sache diesmal selbst in die Hand nehmen.
Nie war der Westen wilder!