Die wahre Geschichte hinter „13 Hours“

Der Actionthriller 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi basiert auf einer wahren Geschichte und erzählt vom terroristischen Anschlag auf das US-Konsulat in der libyschen Stadt Bengasi. Sechs ehemalige CIA-Soldaten sahen sich in der Pflicht, den Landsleuten in der Botschaft zu helfen und leiteten einen unautorisierten Gegenangriff ein. Wir beleuchten heute für euch die Hintergründe zu den Bengasi-Vorfällen.

Als alles falsch lief, hatten sechs Männer den Mut, das Richtige zu tun.

Die Terrormilizen haben sich für ihren Anschlag auf den US-Diplomatensitz im libyschen Bengasi ein historisches Datum ausgewählt: Der 11. September im Jahr 2012 – auf den Tag genau elf Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York.

Bewaffnete Extremisten stürmten vor vier Jahren in Bengasi mit schwerem Geschütz das Diplomatenhaus. Der dort eingekesselte US-Botschafter Chris Stevens und drei weitere Konsulatsmitarbeiter kamen in der Nacht ums Leben.

Sechs Männer – Jack Silva, Tyrone „Rone“ Woods, Kris „Tanto“ Paronto, Dave „Boon“ Benton, John „Tig“ Tiegen und Mark „Oz“ Geist – erkannten die immense Bedrohung und handelten gegen einen Befehl instinktiv und selbstlos, um das Leben ihrer Kameraden und das eigene zu schützen. Erst nach 13 dramatischen Stunden konnten sie die Angreifer vertreiben. Ihren ungebändigten Willen, unbedingt am Leben bleiben zu wollen, gaben den mutigen Soldaten dabei vor allem ihre Familien, die in den USA auf die Rückkehr der Männer warteten.

Erfolgsregisseur Michael Bay bringt in seinem Film 13 Hours: The Secret Soldiers of Benghazi die hochdramatischen und chaotischen Stunden des Attentats mit einer atemlosen Intensität auf die Leinwand. Besondere Wirkungskraft erhält der Film dadurch, dass Bay den Stoff gemeinsam mit den Soldaten konzipierte, die den Einsatz ausführten.

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