Arthur Bishop (Jason Statham) ist eine wahre Tötungsmaschine, der Beste seines Fachs, der Mann für die schwierigsten Jobs – er ist der „Mechanic“.
Und er arbeitet grundsätzlich allein. Als jedoch sein Mentor und Freund Harry (Donald Sutherland) ermordet wird und dessen chaotischer Sohn Steve (Ben Foster) sich ihm anschließt, um das Handwerk des „Mechanic“ zu erlernen, gerät sein geregeltes Leben aus dem Gleichgewicht.
Mit dem deprimierten und undisziplinierten Saufbold Steve hat Bishop einen Zögling, der seine Regeln ständig missachtet und die gemeinsamen Jobs dadurch immer wieder zu explosiven und lebensbedrohlichen Hetzjagden werden lässt.
Dabei sind die goldenen Regeln des „Mechanic“ sehr simpel und selbst für den Ottonormalverbraucher im Alltag nützlich. Schließlich ist ein Auftragskiller auch nur ein Mensch, der seine täglichen Routinen erledigt.
Befolge diese fünf Regeln des „Mechanic“ und bekomme Dein Leben in den Griff!
1. Sei unauffällig
Paradiesvögel und extravagante Typen mögen ihren Spaß haben, wenn es darum geht, viele Blicke auf sich zu ziehen. Aber genau wie es für den „Mechanic“ Gift ist, im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit zu stehen, stellt man auch als rechtschaffender Bürger schnell fest, dass ein Auftreten wie ein Pfau keine echten Freunde schafft, sondern im schlimmsten Fall Neider auf den Plan ruft, die das mühsam aufgebaute Image des Partyhengstes oder der Fashion-Ikone zu zerstören versuchen. Erspare Dir das lieber und bleibe im Hintergrund, denn weniger ist meist mehr!
2. Hinterlasse keine Spuren
Eine simple Sache – denken manche. Aber keine Spuren zu hinterlassen, ist eine der schwersten Regeln. Denn wir lassen überall unbemerkt Hinweise auf unsere Anwesenheit zurück und können dadurch letztlich auch Opfer von zwielichtigen Gestalten werden. Ob am EC-Automaten, wo wir Gefahr laufen von Kleinganoven ausgespäht zu werden, oder im Internet, wo die meisten arglos die persönlichsten Informationen vielfach verbreiten, ohne einen Gedanken an mögliche unangenehme Konsequenzen zu verschwenden. Also, sei wachsam und behalte persönliche Informationen im Zweifelsfall lieber für Dich!
3. Lass es nicht persönlich werden
Probleme mit anderen Leuten gibt es täglich. Viele machen es schlimmer indem sie sich schnell persönlich angegriffen fühlen. Bleib erst mal cool und betrachte nüchtern die Situation. Oft ist Dein gegenüber nicht der Verursacher des Problems, sondern nur der tragische Überbringer der schlechten Nachricht. Und wenn Du den wirklichen Übeltäter entlarvt hast, kannst Du ihn in aller Seelenruhe zur Rechenschaft ziehen. Merke: Rache ist ein Gericht, das kalt serviert werden sollte.
4. Ich bin schon da!
Manch ein Opfer denkt, dass es schneller ist als der „Mechanic“ – ein tödlicher Irrtum! Alleine darüber zu reden, ist reine Zeitverschwendung und gibt dem Auftragskiller den nötigen Vorsprung. Mach Dir die Redseligkeit deiner Konkurrenten zunutze! Während Dein Vordermann in der Schlange beim Bäcker noch über den neuesten Klatsch palavert, hast Du der hübschen Verkäuferin schon Deine Bestellung zugeraunt, die heißen Brötchen eingefahren und bist mit einem smarten Augenzwinkern von der Bildfläche verschwunden – zum gemütlichen Sonntagsfrühstück auf Deiner Terrasse. First come , first serve!
5. Bleib sauber
Wenn Du gelernt hast, die ersten vier Regeln einzuhalten, fällt Dir diese auch leicht, denn Sie hat – genau wie die anderen – damit zu tun, einen kühlen Kopf zu bewahren und auf das Wesentliche zu achten. Dann wirst Du Dich nicht auf zwielichtige Seitenwege begeben und Deinen Zielen treu bleiben. Das ist es, was es heißt, sauber zu bleiben!
Wenn Du jetzt nicht recht glauben willst, dass es möglich ist, diese Regeln einzuhalten, dann sieh Dir ab dem 7. April den Meister bei der Arbeit an, denn dann läuft THE MECHANIC in den deutschen Kinos an. Das wird Dich sicher überzeugen, und nach dem Kinobesuch kannst Du sogleich an die Arbeit gehen, und die goldenen Regeln des „Mechanic“ in die Tat umsetzen – natürlich ohne Deinen Weg mit Leichen zu pflastern!