Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Swordsmith Village Arc

Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba – Swordsmith Village Arc – Vol.1 (2019- ) | Serienkritik

Dämonen, Schmiede und neue Herausforderungen

von Markus Grunwald

Nach den dramatischen Ereignissen im Vergnügungsviertel führt Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba – Swordsmith Village Arc – Vol. 1 die Geschichte rund um Tanjirō nahtlos weiter.

Neue Bedrohungen im Dorf der Schmiede

Während er sich von den Folgen des letzten Kampfes erholt, steht nun ein Besuch im geheimen Dorf der Schwertschmiede an. Dort sollen nicht nur seine Waffen erneuert werden – auch seine Fähigkeiten als Dämonenjäger wachsen weiter. Die ersten sechs Episoden der neuen Staffel liefern gewohnt hochwertige Unterhaltung, auch wenn sie emotional bisher nicht ganz an den Entertainment District Arc heranreichen.

Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Swordsmith Village Arc Kritik

© peppermint anime

Ein Unterschied sticht sofort ins Auge: Tanjirō ist diesmal ohne seine Weggefährten Zenitsu und Inosuke unterwegs.

Neue Figuren, vertraute Qualität

Das Zusammenspiel des Trios, das sonst für viel Dynamik und Humor sorgt, fehlt spürbar. Dafür bringt der Arc neue Gesichter ins Rampenlicht. Besonders die beiden Säulen Mitsuri Kanroji (Säule der Liebe) und Muichirō Tokitō (Säule des Nebels) bekommen mehr Aufmerksamkeit.

Noch zeigen sie sich eher zurückhaltend, vor allem kämpferisch ist von ihnen bislang nicht allzu viel zu sehen. Dennoch erweitern sie die Figurenwelt sinnvoll und machen neugierig auf kommende Entwicklungen. Etwas mehr Leinwandzeit erhält dafür allerdings Dämonenjäger Genya Shinazugawa.

Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Swordsmith Village Arc Kritik

© peppermint anime

Der Swordsmith Village Arc hält gleich zwei neue Dämonen – oder genauer gesagt: sechs – bereit, was für frischen Wind sorgt.

Dämonen in neuer Zahl und Gestalt

Allerdings fehlt es den neuen Gegenspielern bislang etwas an emotionaler Wucht. Anders als bei früheren Antagonisten wie Daki und Gyutaro fehlt (noch) die persönliche Tiefe oder tragische Hintergrundgeschichte, die sonst für das gewisse Etwas sorgt. Die Bedrohung ist da – aber sie packt nicht ganz so sehr.

Visuell gewohnt spektakulär

In Sachen Animation und Inszenierung bleibt Demon Slayer seinem hohen Standard treu. Die Kampfszenen sind erneut atemberaubend choreografiert und visuell beeindruckend umgesetzt. Besonders die Darstellung der Schwerter ist ein Highlight für Fans. Auch die malerische Umgebung des Schmiededorfs überzeugt – vom ruhigen Alltag in den Quellen bis zum bedrohlichen Angriff ist alles stimmungsvoll in Szene gesetzt.

Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Swordsmith Village Arc Kritik

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Die sechs Episoden bauen langsam Spannung auf, geben Raum zur Entwicklung und enden schließlich mit einem Cliffhanger, der Lust auf mehr macht.

Cliffhanger mit Wirkung

Trotz kleiner inhaltlicher Schwächen bleibt der Arc ein gelungener Beitrag zur Serie, der vor allem für langjährige Fans ein Muss ist. Auch das wachsende Universum der Dämonenmonde wird in dieser Staffel weiter vertieft.

Swordsmith Village Arc – Vol. 1 bietet alles, was man an Demon Slayer schätzt: visuelle Brillanz, starke Hauptfiguren und eine gute Portion Action. Auch wenn die emotionale Tiefe der Dämonen diesmal etwas zu wünschen übrig lässt und das Zusammenspiel der alten Truppe fehlt, unterhält die Staffel durchweg. Neue Charaktere, spannende Entwicklungen und ein starker Cliffhanger lassen die Vorfreude auf den nächsten Teil deutlich steigen.

Hinweis: Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba – Swordsmith Village Arc – Vol.1 gibt es seit dem 20. Juni 2025 im AKIBA PASS SHOP.

Bewertung

Bewertung_8

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Bildrechte: peppermint anime

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