Am 16. Juni 2011 betritt Kurt Krömer an der Seite von Fritzi Haberlandt die ganz große Kinoleinwand in “Eine Insel namens Udo”. Vor dem Start des Films haben wir uns jedoch einem „Hemd-Experiment“ gewidmet und wollten testen, ob wir ungesehen bleiben oder in den Mittelpunkt geraten.

Das ist es wieder: ein immer lauter werdendes Magenknurren. Ein gewaltiges Gefühl des Hungers breitet sich in mir aus. Schnell eile ich zum Kühlschrank mit der Hoffnung etwas Essbares zu finden. Bereits beim Öffnen der Kühlschranktür ist mir jedoch klar, dass ich meine letzten Lebensmittel komplett verspeist habe. Mir bleibt also nichts anderes übrig, als den mühseligen Gang zum nächstgelegenen Supermarkt auf mich zu nehmen. Schnell schlüpfe ich in meine Kleidung und ziehe mein Lieblings-Hemd über.

Allein das Hineinkommen stellt mich immer wieder vor eine fast unlösbare Aufgabe. Die Schiebetüren des Supermarktes wollen sich einfach nicht öffnen. Ich laufe vor ihnen auf und ab, springe herum und fuchtle wild mit den Armen umher, doch nichts geschieht. Erst als eine ältere Dame den Supermarkt betreten will, sehe ich meine Chance gekommen. Während die Türen sich für die Rentnerin wie durch Zauberhand öffnen, nutze ich diesen Moment und husche ebenfalls schnell in das Geschäft.

Auch der unübliche Gang zur Kasse ist für mich ein schon eine Routine. Ich stelle mich nicht hinter all den anderen Kunden an, sondern bewege mich katzenartig durch die Freiräume zwischen ihnen. Wenn ich schließlich ganz vorne angekommen bin und niemand mich bemerkt hat, lege ich das Geld neben die Kasse und setze meinen Weg fort.
Wieder einmal habe ich einen Einkauf überlebt und kann mich auf den Heimweg machen. Wären da nicht die Schiebetüren…


Doch die Liebe zwischen den beiden hat ungeahnte Auswirkungen: Udo ist nun plötzlich für alle sichtbar – ein Umstand, mit dem er nicht richtig umzugehen weiß. Denn Udo ist in Sachen Konversation, Stil und Umgangsformen nicht gerade ein Experte. Und immer, wenn er es Jasmin besonders recht machen will, geht es auch garantiert besonders schief. So stolpert Udo von einem Chaos ins nächste, was zu einer echten Zerreißprobe für das verliebte Paar wird…
Doch wir sind nicht die einzigen, die sich dem Selbsttest unterzogen haben. Auf KinoFilmer.de erfahrt ihr, was passiert, wenn das Hemd alle Blicke auf sich lenkt und einen nicht zum Unsichtbaren abstempelt.
Sollte ihr das „Hemd-Experiment“ einmal selbst ausprobieren wollen, ist hier eure Gelegenheit. Bild.de versteigert das Hemd, ein signiertes Filmposter und 2 Kinokarten für einen guten Zweck.
„Eine Insel namens Udo“: Party


