Kevin – Allein zu Haus ist zweifelsfrei einer der bekanntesten Weihnachtsfilme aller Zeiten. Seit der Veröffentlichung im Jahr 1990 begeistert die turbulente Geschichte des jungen Kevin McCallister Jahr für Jahr die Zuschauer. Neben den unvergesslichen Streichen und Fallen gibt es jedoch ein Detail, das viele Fans bis heute beschäftigt!

Wie konnten sich Kevins Eltern das beeindruckende Haus und ihren luxuriösen Lebensstil leisten?

Das McCallister-Anwesen, ein riesiges Haus mit zahlreichen Schlafzimmern in einem wohlhabenden Vorort von Chicago, ist ein zentrales Element der Filmreihe. Doch der Wohlstand der Familie wird im Film nie direkt erklärt. Hinweise wie die großzügige Finanzierung der Familienurlaube, First-Class-Tickets und Kevins exklusive Erlebnisse in der Fortsetzung in New York werfen Fragen auf.

Kürzlich wurde jedoch ein interessanter Einblick von Regisseur Chris Columbus selbst gegeben: Kevins Mutter Kate arbeitete demnach als erfolgreiche Modedesignerin. Das erklärt unter anderem die Schaufensterpuppen, die Kevin später in seinen kreativen Fallen einsetzt. Der Beruf von Vater Peter bleibt zwar vage, doch es wird spekuliert, dass er in einer angesehenen Branche wie Werbung oder Finanzen tätig war. Klar ist jedoch: Illegal war an ihrem Vermögen nichts. Jahrelang gab es nämlich das Gerückt, dass Familie McCallister womöglich in dubiose Geschäfte verwickelt war, um all den Luxus bezahlen zu können.