Ein weiterer Sommer mit vielen Blockbustern ist in vollem Gange. Viele große Produktionen stehen an wie beispielsweise Independence Day: Resurgence oder sind bereits zu sehen wie X-Men: Apocalypse. Beide Filme wollen einen neuen Standard für explosive Filmeffekte setzen.
Doch es ist der Film Warcraft: The Beginning, der Hollywood-Blockbuster neu definiert. Die Produktion greift altbekannte Thematiken, zum Beispiel aus Herr der Ringe, auf, und kombiniert diese mit einem Gaming-Hintergrund. Dies zeigt, dass die Grenzen zwischen unterschiedlichen Medien immer mehr verwischen.
Warcraft: The Beginning kam in Deutschland am 26. Mai in die Kinos und hat bereits viele Gaming-Fans vor den Bildschirm gelockt und das 160 Millionen Dollar-Budget so wieder eingespielt.
Obwohl der Film klassische Fantasy-Elemente wie den Kampf zwischen Menschen und Orcs aufgreift, spaltet er Publikum und Kritiker gleichermaßen. Viele Gaming-Fans hatten höhere Erwartungen an die ausgefeilte Geschichte des Warcraft-Universums und die breite Masse wird durch den komplexen Einstieg auch nicht direkt angesprochen.
Das Rolling Stone Magazin bezeichnete Warcraft: The Beginning als die größte Niederlage der Filmkunst, während andere Kritiker Regisseur Duncan Jones dafür lobten, eine fast greifbare Magie zu kreieren. Es ist mit Sicherheit ein schwieriges Projekt, das den Anfang einer neuen Filmserie darstellen soll.
Der Film ist aber nur einer von vielen, der den wachsenden Gaming-Trend untermauert. Eine ganze Generation ist mit Videospielen aufgewachsen. Wir haben bereits darüber berichtet, dass bald die Tetris-Trilogie herauskommt und aktuell läuft Angry Birds – Der Film im Kino. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch ein Online-Kasinofilm erscheint. Dank Betway.com erfreut sich dieser Bereich immer größerer Beliebtheit. Hier findet man online eine große Auswahl an Kasinospielen wie Roulette.
Obwohl viele Kritiker nicht überzeugt wurden, scheint sich ein neuer Trend abzuzeichnen, der Filmwelt und Gaming-Welt miteinander verbindet. Der Warcraft-Film hat in China allein in fünf Tagen 156 Millionen Dollar eingespielt und die Welt wartet bereits sehnsüchtig auf die Assassin’s Creed Verfilmung mit Michael Fassbender in der Hauptrolle.
Auch wenn der Film Doom von 2005 einen schlechten Start lieferte, sieht die Zukunft der Gaming-Film-Welt vielversprechend aus.