Während die Videospiel-Verfilmung Warcraft bei Kritikern und Fans auf gemischte Meinungen stieß, konnte der Film an den Kinokassen soweit solide Einnahmen verzeichnen. Die großen Märkte USA und China mussten jedoch länger auf einen Kinostart warten als europäische Fans.
In China hat sich das Warten aber gelohnt, denn mit einem Einspielergebnis von 8,4 Millionen US-Dollar konnte Warcraft auf dem asiatischen Markt bei den Dienstag-Mitternachts-Screenings einen neuen Rekord aufstellen und Furious 7 von der Spitze verdrängen.
In Azeroth, dem Reich der Menschen, herrscht seit vielen Jahren Frieden. Doch urplötzlich sieht sich seine Zivilisation von einer furchteinflößenden Rasse bedroht: Ork-Krieger haben ihre, dem Untergang geweihte, Heimat Draenor verlassen, um sich andernorts eine neue aufzubauen.
Als sich ein Portal öffnet, um die beiden Welten miteinander zu verbinden, bricht ein unbarmherziger und erbitterter Krieg um die Vorherrschaft in Azeroth los, der auf beiden Seiten große Opfer fordert. Die vermeintlichen Gegner ahnen jedoch nicht, dass bald schon eine weitere Bedrohung auftaucht, die beide Völker vernichten könnte. Statt sich zu bekämpfen, müssen sie nun zusammenhalten.
Ein Bündnis wird geschlossen und zwei Helden, der Kommandeur der Allianz, Anduin Lothar (Travis Fimmel), und der Ork Durotan (Toby Kebbell), machen sich gemeinsam auf den Weg, dem Bösen im Kampf entgegenzutreten – für ihre Familien, ihre Völker und ihre Heimat.