Überarbeiteter Trailer zu Ridley Scotts „Alles Geld der Welt“

Selten gab es schon vor Kinostart so viel Wirbel um einen Film wie bei Alles Geld der Welt: Nachdem Kevin Spacey, der zunächst eine der wichtigsten Rollen im Film spielte, vielfache Belästigung vorgeworfen wurde, entschied sich Meisterregisseur Ridley Scott kurzerhand zu einem drastischen Schritt und schnitt alle Szenen mit Spacey heraus. Ersetzt wurde Spacey mit niemand geringerem als Oscar-Preisträger Christopher Plummer und in Rekordzeit drehten sie die Rolle des John P. Getty nach.

Belohnt wurden die Leistungen nun mit gleich drei Golden Globe Nominierungen für Ridley Scott in der Kategorie „Beste Regie“, Christopher Plummer als „Bester Nebendarsteller“ sowie die vierfach Oscar-Nominierte Michelle Williams als „Beste Hauptdarstellerin“.

Im Sommer 1973 wird der 16-jährige John Paul Getty III., Enkel des milliardenschweren Öl-Magnaten John P. Getty, in Rom entführt. Die Kidnapper sind Mitglieder der Mafia und verlangen 17 Millionen Dollar Lösegeld. Doch der reichste Mann der Welt sperrt sich: Er wittert hinter der Entführung eine Inszenierung, außerdem fürchtet er Nachahmer. Schließlich hat Getty insgesamt 14 Enkel!

Als die Entführer ein abgeschnittenes Ohr schicken und ankündigen, John Paul „stückweise“ freizulassen, falls nicht bald gezahlt werde, beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit. John Pauls Mutter Gail engagiert einen ehemaligen CIA-Vermittler, um ihren Sohn zu befreien – zur Not auch ohne die Hilfe des Schwiegervaters…

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