Inspiriert von einer alten Schwarz-Weiss-Fotografie des Denali in Alaska, der mit 6190 Metern höchste Berg Amerikas, lassen sich drei renommierte Kletterer in Die unendliche Weite des Himmels auf das ultimative Abenteuer ein und versuchen den Berg auf einer halsbrecherischen Route zu erklimmen, die vorher noch niemand gewagt hat.
Der menschliche Entdeckergeist
Entstanden sind zugleich ein spannender Abenteuerfilm sowie eine Hommage an den menschlichen Entdeckergeist. Regisseur Renan Ozturk war einer der Kameraleute und Bergsteiger bei Meru, dem Durchbruchs- und Erfolgsfilm der Free Solo-Regisseure Jimmy Chin und E. Chai Vasarhely.
Ab dem 04. August 2022 gibt es die packende Bergsteigerdokumentation in den deutschen Kinos.
Über 80 Jahre, nachdem Brad Washburn den Denali (früher bekannt als Mount McKinnley), der mit 6190 Metern höchste Berg Amerikas, erstmals vom Flugzeug aus fotografierte, sehen sich die befreundeten Bergsteiger Renan Ozturk und Freddie Wilkinson dessen Bilder an und schmieden einen verrückten Plan: Anstatt eines direkten Aufstiegs wollen sie es seitwärts versuchen – über das Mooses-Tooth-Massiv mit den schwierigsten Gipfeln der ganzen Gebirgskette.
Das ist ein völlig neuer Weg, jene Landschaft zu erkunden, die Washburn einst als Erster entdeckte.
Auf den Spuren von Bradford Washburn
Während der Kletteraktion wird durch atemberaubende Archivaufnahmen und Nachstellungen Brad Washburns eigene unglaubliche Geschichte erzählt.
Die unendliche Weite des Himmels wurde über fünf Jahre hinweg gefilmt und vereint herausragende visuelle Elemente – von Washburns atemberaubenden großformatigen Schwarz-weiß-Fotos bis zu topmodernen Aufnahmen von Hubschraubern und aus größter Höhe – mit einer unvergesslichen und generationsübergreifenden Geschichte.
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