Die Vermessung der Welt ist ein bildgewaltiges Kinoabenteuer über einen Naturforscher und einen Mathematiker. Zwei Leben verbinden sich zu einer Geschichte über Leidenschaft, Einsamkeit, Liebe und Fortschritt. Nach einem der ungewöhnlichsten historischen Romane der letzten Jahre entsteht ein ungewöhnlicher historischer Kinofilm. Romanautor Daniel Kehlmann schrieb das Drehbuch gemeinsam mit Regisseur Detlev Buck. Die Vergangenheit wird durch die 3D-Technik zur Gegenwart.
Zum Film:
Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß machen sich Anfang des 19. Jahrhunderts auf, die Welt zu entdecken. Ihre Methoden könnten unterschiedlicher nicht sein: Der Naturforscher Humboldt reist in ferne Länder, um die Welt zu vermessen. Der Mathematiker Gauß bleibt zu Hause, um sie zu berechnen. Schon die Kindheit der weltbekannten Wissenschaftler Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß trennt die beiden: Während Humboldt aus einer Adelsfamilie stammt und Privatunterricht erhält, wächst Gauß in prekären Verhältnissen auf.
Doch das mathematische Genie des kleinen Jungen bleibt nicht unerkannt, und der Herzog von Braunschweig fördert ihn mit einem Stipendium. Auch der kleine Alexander – weniger genial veranlagt als Gauß, aber aufgeweckt und voller Entdeckungsfreude – kommt in den Genuss der herzoglichen Zuwendungen. Beide Kinder werden die Welt entdecken, doch unter höchst unterschiedlichen Vorzeichen.
Wir können euch nun den ersten Trailer präsentieren.
Trailer: