The Death of Stalin, der auf dem Toronto Film Festival dieses Jahr als Liebling der Presse gefeiert wurde, hat nun endlich einen deutschen Starttermin: Concorde Filmverleih bringt die schwarze Komödie am 22. Februar 2018 in die deutschen Kinos.
Regisseur Armando Iannucci inszeniert in der Komödie, das auf wahren Begebenheiten basierende, absurde Gebalge um Josef Stalins Erbe; mit so tiefschwarzem Humor, dass einem das Lachen nicht selten im Halse stecken bleibt. Iannucci ist bereits bekannt für seine scharfzüngigen, politischen Satiren wie die mit dem Emmy® ausgezeichnete Serie Veep – Die Vizepräsidentin oder die für den Oscar®-nominierte Komödie Kabinett außer Kontrolle. Mit The Death of Stalin ist Iannucci nun eine grandios besetzte politische Satire gelungen, messerscharf, bitterböse und vor allem wahnsinnig witzig.
2. März 1953. Ein Mann liegt nach einem Schlaganfall im Sterben. Bald wird er das Zeitliche segnen – und wer es jetzt richtig anstellt, kann seine Macht übernehmen. Der sterbende Mann heißt Josef Stalin: Generalsekretär der UdSSR, Diktator, Tyrann, Massenmörder. The Death of Stalin ist eine Satire über die Tage von seinem Ableben bis zu seiner Beerdigung: Tage, in denen die Männer aus seinem Umfeld erbittert darum kämpfen, die Macht zu übernehmen. Tage, in denen der Wahnsinn, die Verkommenheit und die Unmenschlichkeit des Totalitarismus in grellem Licht erscheinen.
Für die Besetzung konnte der Regisseur Armando Iannucci ein erstaunliches Ensemble verpflichten, dass zur ersten Garde der britischen und internationalen Schauspieler gehört: Steve Buscemi als Nikita Chruschtschow, Simon Russel Beale als Beria, Jeffrey Tambor als Malenkow, Michael Palin als Molotow, Paul Whitehouse als Mikojan, Jason Isaacs als Schukow, Andreas Riseborough als Swetlana Stalin, Ruppert Friend als Wassili, Paddy Considine als Andrejew, Olga Kurylenko als Marija, Adrian Mcloughlin als Stalin und Dermot Crowley als Kaganowitsch.