Freunde und Anhäger von Videospielen werden bei dem Namen Daniel P. Schenk vielleicht aufhorchen. Schließlich brauchte uns dieser im Jahr 2005 den Kurzfilm A Gamer’s Day und legte ein Jahr später mit The Cheat Report noch eine Schippe oben drauf. Mittlerweile hat sich der Jung-Regisseur inhaltlich von dem Thema Counter-Strike entfernt und bringt mit Beyond the Bridge einen Independent-Psycho-Thriller auf den Markt, der mit seiner surrealen Atmosphäre an die Horrorgamereihe Silent Hill zu erinnern vermag.
Der Film wurde dabei komplett selbst finanziert und mit einem knappen Budget von 10.000 Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren realisiert. In englischer Sprache produzierte Daniel P. Schenk den mit seiner Schwester Maya Schenk in der Hauptrolle.
Die Handlung des Films wurde von einem Gedicht inspiriert welches Schenk auf der namensgebenden Brücke gelesen hat. Es war inhaltlich sehr düster und war abseits des Geländes geschrieben und der junge Regisseur hat sich die tragischen Geschehnisse vorgestellt, welche möglicherweise zu diesem Gedicht geführt haben.
Seit dem 21. April gibt es den Spielfilm mit Mystery- und Horrorelementen als VoD und DVD. Diesen könnt ihr auf der offiziellen Homepage BeyondTheBridgeMovie.com erwerben, wo es ebenfalls noch viele weitere Informationen zum Film gibt.