Seit er auf dem Filmfestival von Toronto den Publikumspreis, den wichtigsten Preis des Festivals, gewann, wird The Life of Chuck als eines der Kino-Highlights des Jahres gehandelt.
Das Wunder der Liebe, den Kummer des Verlustes und die Vielfalt, die in uns allen steckt.
Regisseur Mike Flanagan hat schon mit Das Spiel und Doctor Sleeps Erwachen bewiesen, dass derzeit kein anderer Stephen Kings Visionen so exzellent auf die Leinwand bringen kann. Mit seiner aktuellen King-Verfilmung ändert er die Tonart und beschert Filmfans einen inspirierenden Sommerfilm, reich an Emotionen und spirituellen Einsichten.
Manchmal, so sagt Flanagan, gehe es einfach nur darum, „die Aktentasche fallen zu lassen und zu tanzen.“

Wer ist Chuck? Die Welt geht unter, Kalifornien versinkt im Meer, das Internet bricht zusammen – doch in einer amerikanischen Kleinstadt herrscht vor allem Dankbarkeit gegenüber Charles „Chuck“ Krantz (Tom Hiddleston), einem gewöhnlichen Buchhalter, dessen Gesicht allen freundlich von Plakatwänden und aus dem Fernsehen zulächelt. Wer ist dieser Mann, den niemand wirklich zu kennen scheint?
Ein Rätsel, das weit zurückreicht, bis in dessen Kindheit bei seiner Großmutter (Mia Sara), die ihre unendliche Liebe fürs Tanzen an ihn weitergab, und seinem Großvater (Mark Hamill), der ihn in die Geheimnisse der Buchhaltung einweihte und unbedingt vor jenem der verschlossenen Dachkammer bewahren wollte. Ein Rätsel, das vor allem eine Frage aufwirft: Kann das Schicksal eines Einzelnen die ganze Welt verändern?
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