The Seven Deadly Sins – Anzeichen eines Heiligen Kriegs | Serienkritik

The Seven Deadly Sins - Anzeichen eines Heiligen Kriegs

Die Seven Deadly Sins haben es mit vereinten Kräften geschafft das Königreich Liones vor Hendrickson und den Dämonen zu beschützen. Doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt den Helden nach diesem Kraftakt nicht.

Anzeichen eines Heiligen Kriegs in Liones

Während Schweinchen Hawk nach einer durchzechten Nacht Reißaus nimmt, weil es glaubt, als Zutat in der neuesten kulinarischen Kreation von Meliodas zu enden, drängt Ban den Anführer dazu das versprochene Duell auszutragen. King versucht unterdessen Diane seine wahren Gefühle zu gestehen und Gilthunder scheint von einer mysteriösen Kreatur verfolgt zu werden.

© Peppermint Anime (AV Visionen)

Doch all diese Probleme des Alltags sollen von einem Unheil überschattet werden, das sich im Schatten zusammenbraut und ganz Britannia zerstören könnte!

Nachdem die 24 Episoden der ersten Staffel abgeschlossen sind, und bevor neuer Ärger in Staffel 2 ansteht, dienen die vier Folgen der Reihe Anzeichen eines Heiligen Kriegs überwiegend dazu die neue Gefahr anzukündigen und offene Fragen nach dem erlebten Abenteuer zu beantworten. Hierbei erhalten alle Charaktere nahezu ähnlich viel Spielzeit und können weitere Tiefe entwickeln.

© Peppermint Anime (AV Visionen)

Trotz 100 Minuten zusätzlicher Laufzeit muss man gestehen, dass am Ende irgendwie doch wenig passiert ist und die Handlung eigentlich dort steht, wo sie auch nach dem Ende der ersten Staffel war. Die wichtigste Entwicklung für den roten Faden der Gesamtstory sind die titelgebenden Anzeichen eines Heiligen Kriegs und das Erwachen des neuen Bösen.

Ein sympathischer Lückenfüller

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Aber auch wenn die Mini-Staffel inhaltlich eher als Lückenfüller anzusehen ist, bleiben die Figuren und ihre Marotten sympathisch, unterhaltsam und lustig. Und auch für jede Menge Action ist gesorgt, wenn Meliodas und Ban in den Ring steigen, um ihre Kräfte zu messen. Ebenso treten Hauser und King gegeneinander an, wobei hier jedoch eher der Humor im Mittelpunkt steht.

Was den Zeichenstil angeht sowie die deutsche Synchronisation gibt es bei den vier Zusatzepisoden keinen Unterschied zur sehr gut gemachten Hauptserie.

Insgesamt kann man sagen, dass die Folgen von Anzeichen eines Heiligen Kriegs vor allem die gegebene Möglichkeit nutzen, jeden Charakter einmal ins Rampenlicht zu stellen. Sei es nun Kings Liebe und Vergangenheit bezüglich Diane, Bans Kräftemessen mit dem Anführer oder Gowthers Suche nach menschlichen Gefühlen.

Auch wenn die Geschichte nicht großartig weitergeführt wird, so entwickeln sich doch ihre Figuren. Gerne hätten auch Merlin und Elisabeth noch etwas mehr Hintergrund spendiert bekommen können.

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