An diesem Montag präsentierte Regisseur Luc Besson sein neustes Regiewerk „The Lady“ in Anwesenheit der Hauptdarsteller Michelle Yeoh und David Thewlis bei einer großen Gala-Premiere auf dem Internationalen Filmfestival in Toronto. Im Oktober wird die eindrucksvolle Liebes- und Lebensgeschichte um Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi ihre Festivalreise in Europa fortsetzen und am 27. Oktober die Internationalen Filmfestspiele in Rom eröffnen. Zitat Besson:
Mit begeisternder Präzision porträtiert Michelle Yeoh („Tiger & Dragon“, „James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“) die Ikone der burmesischen Freiheitsbewegung, die sie nach den Dreharbeiten im Dezember 2010 auch selbst in Rangoon traf. Als sie im Juni dieses Jahres erneut nach Burma reisen wollte, wurde ihr von den Behörden an der Grenze die Einreise verwehrt: „Sie sagten mehrfach es täte ihnen leid und ich erwiderte: Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen, lasst mich einfach in Eurer Land.“ Doch die Regierung ließ nicht mit sich reden und informierte stattdessen die internationale Presse über ihre Entscheidung. Michelle Yeoh hingegen ist fest entschlossen, bald nach Burma zurückzukehren.
„The Lady“ erzählt die außergewöhnliche Lebensgeschichte der Freiheitskämpferin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und ihres Mannes Michael Aris – ein Paar, das sein persönliches Glück dem friedlichen Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie unterordnete. Basierend auf Gesprächen mit zahlreichen Wegbegleitern Aung San Suu Kyis wurde mit „The Lady“ erstmals die wahre Geschichte von Burmas Nationalheldin, die leidenschaftlich für ihr Land und ihre Familie kämpft, verfilmt. Neben Michelle Yeoh in der Hauptrolle („Tiger & Dragon“) ist David Thewlis („Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“) als Ehemann zu sehen.