Die mitreißende DreamWorks-Produktion „The Help“, die von Walt Disney Studios Motion Pictures in die Kinos gebracht wird, hat in den USA soeben die 100 Millionen Dollar Boxoffice-Marke geknackt. Die Hauptdarstellerinnen Emma Stone („Crazy Stupid Love“) als Skeeter, Viola Davis („Glaubensfrage“) als Aibileenund Octavia Spencer als Minnyverkörpern überzeugend drei außergewöhnliche Südstaaten-Frauen der 60er Jahre und erobern seit drei Wochen die Herzen des Kinopublikums. „The Help“ feiert auf dem 19. Filmfest Hamburg am 7. Oktober 2011 Deutschlandpremiere und startet am 8. Dezember 2011 in den deutschen Kinos.
Zum Film:
Jackson, Mississippi Anfang der 60er Jahre: Als die junge Skeeter (Emma Stone) nach dem College in ihre Heimatstadt zurückkehrt, träumt sie davon Schriftstellerin zu werden. So fasst sie – angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und entgegen aller Konventionen – den Entschluss, afro-amerikanische Frauen zu interviewen, die ihr Leben damit verbracht haben, sich als Hausmädchen um die Kinder der weißen Oberschicht zu kümmern. Doch damit verstößt Skeeter nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz, womit sie sich und alle, die ihr geheimes Projekt unterstützen, in Gefahr bringt. Allen voran die gutherzige Aibileen (Viola Davis), die Skeeter als erste für ihr Projekt gewinnen kann, und die resolute Minny (Octavia Spencer), die mitihrem vorwitzigen Mundwerk und einzigartigem Schokoladenkuchen für Furore sorgt. Dabei werden Skeeters Freundschaften aus Kindheitstagen auf eine harte Probe gestellt und auch die schwarze Gemeinde steht dem Projekt zunächst mehr als skeptisch gegenüber. Doch nach einem folgenschweren Vorfall sind immer mehr Hausmädchen bereit, Skeeter ihre großartigen, tragischen bis witzigen Lebensgeschichten zu berichten. Jede Veränderung beginnt zunächst mit einem Flüstern, doch die Stimmen werden lauter – und es gibt eine Menge zu erzählen…
Basierend auf dem phänomenalen Bestseller von Kathryn Stockett (Nummer eins der New York Times-Bestsellerliste) gelingt Regisseur Tate Taylor ein so einfühlsamer wie provokativer Film über Freundschaft, Courage und Ausgrenzung. Vor allem die charakterstarke Besetzung mit der Golden Globe-nominierten Emma Stone („Einfach zu haben“) und der Oscar®-nominierten Viola Davis („Eat Pray Love“) in den Hauptrollen sorgt für ein ungewöhnlich eindrucksvolles Kinoerlebnis. Bewegend und schmerzlich, aber auch voller Hoffnung und liebenswertem Humor.