Raven hat es geschafft. Sie hat den Sturz auf die Erde überlebt, doch bei dem Aufpraff hat sie ihr Bewusstsein verloren. Ihre Ankunft ist jedoch nicht unbemerkt geblieben und alle eilen zum abgestürzten Pod. Ausgerechnet Bellamy erreicht die Absturzstelle als erster und will um jeden Preis den Kontakt zur Arche verhindernt – er fürchtet um sein Leben, da er Jaha angestoßen hat.
Kurzerhand reißt Bellamy das Radio aus dem Pod und schmeißt es in einen See. Der Kontakt zur Arche ist vernichten. Als Clarke und Finn darauf den Pod erreichen, muss Clarke feststellen, dass Raven und Finn eine Beziehung haben.
An Bord der Arche bricht währenddessen das Chaos aus. Jaha muss entscheiden, ob 300 Menschen geopfert werden, da der Sauerstoff nicht länger für alle Bewohner reicht. Auch wenn Abigail weiterhin Hoffnung hat, dass sie ein Lebenszeichen von der Erde erhalten, scheint der Mord an unzähligen Unschuldigen unausweichlich.
Nachdem The 100 anfänglich etwas kitschig begann und man mit einer weichgespülten Teenydrama-Serie rechnen durfte, hat das Format in den letzten Episoden einige Stärken präsentiert.
Besonders die fünfte Episode schafft es wirkliche Emotionen aufzubauen. Dabei ist überraschenderweise nicht die bedrohliche Erde der primäre Schauplatz dieser Episode sondern die Bewohner auf der Arche. Der schiere Kampfs ums Überleben wird intensiv und gefühlvoll dargestellt. Dabei rücken vor allem die Figuren von Dr. Abigail Griffin, Jaha und Kane in den Vordergrund, die alle versuchen das Überleben der Menschheit zu schützen.
Die Ereignisse auf Mutter Erde sind im Vergleich dazu eher nebensächlich. Clare muss sich damit abfinden, dass Finn und Raven eine Beziehung führen und Octavia entfernt sich durch einen Unfall von der Gruppe. Letzteres Ereignissen wird wohl in der kommenden Episode noch näher beleuchtet.
Insgesamt sei gesagt, dass The 100 dieses Mal wirklich punkten kann und man gespannt sein darf, ob die Serie dieses Niveau halten wird.
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