Um den im Sterben liegenden Jasper zu retten, brechen Clarke, Finn und Wells auf, um eine Meeresalge zu suchen, die als Medizin dienen soll. Doch die Zeit rennt, denn die restlichen Jugendlichen sind die Schmerzensschreie des Verletzten leid.
Bellamy und seine Anhängerschaft begeben sich währenddessen auf die Jagd, um neue Nahrung zu besorgen. Dabei schließt sich ihnen die 13-jährige Charlotte an, die jede Nacht von Alpträumen geplagt wird.
Während die Gruppen unterwegs sind im Dickicht der fremden Heimat breitet sich ein giftiger Neben aus, der Clare und ihre zwei Begleiter dazu zwingt in einem alten Van Schutz zu suchen. Während sie darauf warten, dass die Gefahr abflacht, konfrontiert Clarke ihren ehemaligen Freund Wells damit, dass dieser Schuld ist am Tod ihres Vaters.
Die dritte Episode der neuen The CW Serie The 100 bricht aus ihrer Erzählstruktur aus und nimmt sich die Zeit die Charaktere etwas näher zu beleuchten. Dabei tragen besonders Rückblenden dazu bei, dass die Geschichte von Clarke und ihrem Vater dem Zuschauer näher gebracht wird. Aber auch die Dialoge in der Gegenwart sorgen dafür, dass einige Figuren mehr Tiefe erhalten.
Die Katastrophe, die in Form eines tödlichen Nebels in Erscheinung tritt, erinnert in dieser Episode besonders stark an Die Tribute von Panem. Insgesamt kann man mittlerweile das Fazit ziehen, dass es mehrere Parallelen gibt. Man muss abwarten, wie sich dies in den kommenden Episoden entwickeln wird und ob die Serie auch ohne den Hype dieses großen Franchise leben kann.
Eine mehr als überraschende Wendung ist zudem der Tod von zwei Charakteren, die bisher als wichtige Nebenrollen mitwirkten. Die 100 Überlebenden schrumpfen schneller als gedacht!
Bildquelle: screencapped.net