Im Westen nichts Neues erzählt die ergreifende Geschichte eines jungen deutschen Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg. Paul (Felix Kammerer) und seine Kameraden erleben am eigenen Leib, wie sich die anfängliche Kriegseuphorie in Schrecken, Leid und Angst umkehrt, während sie in den Schützengräben verzweifelt um ihr Leben kämpfen.
Frühjahr 1917.
Der 17-jährige Paul Bäumer und seine Freunde können es nicht erwarten, in den Krieg zu ziehen, auf Paris marschieren, den Sieg davontragen. So stellen die Jungs sich das vor. So wird es ihnen versprochen. Jubelnd und singend marschieren sie los, die „eiserne Jugend“, für Kaiser, Gott und Vaterland.
Die Begeisterung hält nicht lange. Als sie nach tagelangem Marsch an der Westfront ankommen, regnet es in Strömen. Der Schützengraben läuft voll, ist ein einziger Morast. Doch die Franzosen warten nicht. Schon bald nehmen sie den Graben unter Beschuss.
Regisseur Edward Berger konnte für seinen Film ein eindrucksvolles Ensemble gewinnen: In der Hauptrolle des Paul Bäumer überzeugt Felix Kammerer. Mit Im Westen nichts Neues gibt er sein Schauspieldebüt in einem Spielfilm. Albrecht Schuch (Systemsprenger) übernimmt die Rolle des Stanislaus Katczinsky, der Paul im Krieg zu einem engen Vertrauten wird. An ihrer Seite kämpfen Edin Hasanovic als Tjaden Stackfleet, Aaron Hilmer als Albert Kropp, Moritz Klaus als Franz Müller und Adrian Grünewald als Ludwig Behm. Daniel Brühl bemüht sich als Matthias Erzberger um einen Waffenstillstand.
Ab 29. September 2022 bundesweit in ausgewählten Kinos und ab 28. Oktober 2022 weltweit auf Netflix.
Bildrechte: Netflix
1 Kommentar(e)
Wow! Was für ein emotionaler Trailer. Das könnte ja endlich einmal ein wirklich guter Netflix Film werden. Und die Oscar-Chancen stehen nicht schlecht!