Ein besorgter Familienvater wird von immer wiederkehrenden Alpträumen über einen apokalyptischen Sturm heimgesucht. Er beschließt, seine Familie vor dem Unheil zu bewahren. Doch langsam kommen Zweifel auf, ob er sie vor einem drohenden Sturm oder vor sich selbst schützen muss…
Mit Michael Shannon und Jessica Chastain in den Hauptrollen begeisterte der von Jeff Nichols geschriebene und inszenierte Thriller TAKE SHELTER das diesjährige Festival-Publikum: So feierte der Film große Erfolge auf dem Sundance Film Festival 2011 und wurde auf dem 64. Cannes Film Festival mit dem Grand Prix Critics Week für den besten Film und bestes Drehbuch sowie mit dem Preis der Internationalen Filmkritik (FIPRESCI-Preis) ausgezeichnet. Auf dem diesjährigen Filmfest Hamburg hat der hypnotisierende Thriller seine Deutschlandpremiere. Ascot Elite Filmverleih bringt Take Shelter am 01. März 2012 in die deutschen Kinos.
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Curtis LaForche (Michael Shannon) lebt mit seiner Frau Samantha (Jessica Chastain) und deren sechsjährigen, tauben Tochter Hannah ein bescheidenes Leben in einer Kleinstadt in Ohio. Curtis ist Geschäftsführer einer Sandgrube, Samantha ist Hausfrau und verkauft gelegentlich selbstgenähte Kleidung auf dem wöchentlichen Flohmarkt. Das Geld der jungen Familie ist knapp und die besondere medizinische Versorgung und schulische Ausbildung von Tochter Hannah fordert die Eltern zusätzlich. Trotz allem sind sie eine glückliche Familie und lieben sich sehr.
Doch dann wird Curtis immer häufiger von schrecklichen Träumen über einen verheerenden, apokalyptischen Sturm geplagt. Er leidet sehr unter dieser Belastung, entscheidet sich aber, diese für sich zu behalten und stürzt sich wie besessen in den Bau einer Schutzhütte für seine Familie. Sein anscheinend unerklärliches Verhalten beunruhigt und verwirrt nicht nur Samantha, sondern stößt auch auf Unverständnis bei seinen Kollegen und Nachbarn. Doch die Belastungen für seine Ehe und die Spannungen, die er damit in seinem Umfeld auslöst, nimmt er in Kauf, da seine Angst vor dem, was seine Träume wirklich bedeuten könnten, weit größer ist.
Konfrontiert mit der Aussicht, dass seine verstörenden Visionen ein Anzeichen für eine mögliche Katastrophe sein könnten, vertraut er sich Samantha schließlich an und stellt damit deren Liebe auf eine harte Probe.