Suicide Squad Isekai

Suicide Squad Isekai – Volume 1 (2024) | Serienkritik

Wer kennt sie nicht, die berüchtigte Suicide Squad!

von Markus Grunwald

Suicide Squad Isekai – Volume 1 bringt zusammen, was auf den ersten Blick nicht zusammengehört: düstere DC-Schurken und eine bunte Fantasy-Welt voller Magie, Schwerter, Oger und Drachen.

DC trifft Fantasy – eine abgefahrene Genre-Fusion

Klingt verrückt? Ist es auch. Aber genau diese absurde Kombination macht den Reiz dieser Anime-Serie aus. Wer sich auf den wilden Genre-Mix einlässt, bekommt actionreiche Unterhaltung mit jeder Menge Humor, einem Hauch Anarchie und einer Prise Fanservice.

Suicide Squad Isekai Filmkritik

© 2024 polyband Medien GmbH. All rights reserved.


Die Story selbst ist klassisches Isekai-Material: Ein Portal verbindet unsere Welt mit einer fremden Dimension, und die Suicide Squad – bestehend aus Harley Quinn, Deadshot, King Shark, Clayface und Peacemaker – wird dort gegen ihren Willen hineingeworfen.

Handlung? Simpel – aber effektiv

Gefangen genommen, eingesperrt und mit nur 72 Stunden bis zur Implosion der Bomben in ihren Hälsen, bleibt ihnen keine Wahl: Sie müssen sich durchkämpfen. Die Handlung ist dabei nichts Revolutionäres, eher solide Genre-Kost. Die Mission ist klar, die Konflikte vorhersehbar, doch es funktioniert – auch dank der liebevollen Überzeichnung der Charaktere.

Obwohl die Serie recht frei mit dem DC-Material umgeht, gelingt es ihr, den Kern der Figuren zu bewahren. Allen voran natürlich Harley Quinn, die hier erneut als schrille, charismatische Hauptfigur brilliert. Ihre Dynamik mit Deadshot sorgt für einige der besten Szenen, und King Shark liefert zuverlässig die Lacher. Clayface überrascht mit einer theatralischen Ader, während Peacemaker in gewohnter Manier für Chaos sorgt. Es ist die Chemie im Team, die trotz der simplen Story für Unterhaltung sorgt.

Suicide Squad Isekai Filmkritik

© 2024 polyband Medien GmbH. All rights reserved.


Optisch macht das Studio WIT (Attack on Titan) wie gewohnt einen guten Job – auch wenn nicht jede Szene auf höchstem Niveau animiert ist.

Schrill, unterhaltsam, ungewöhnlich

Hin und wieder schleichen sich Unstimmigkeiten ein, vor allem bei schnellen Bewegungen oder in komplexeren Actionszenen. Dennoch überzeugt der Stil insgesamt durch starke Farben, ausdrucksstarke Designs und ein gelungenes Worldbuilding, das Lust auf mehr macht.

Suicide Squad Isekai – Volume 1 ist kein Meisterwerk – aber ein mutiger, frischer Ansatz in einem übersättigten Superhelden-Markt. Wer keine Angst vor Stilbrüchen hat und sich nicht daran stört, dass Harley und Co. anders ticken als in den Comics, bekommt hier eine spaßige, verrückte und originelle Anime-Variante des bekannten DC-Stoffs.

Limited Edition für echte Harley-Fans

Die ersten fünf Episoden machen Lust auf mehr, auch wenn man nicht mit den höchsten Erwartungen herangehen sollte. Eine charmante Mischung aus Anime-Fantasy, Action und durchgeknalltem DC-Flair – für Fans von beidem definitiv einen Blick wert!

Hinweis: Die Limited Edition (LTD) von Suicide Squad Isekai – Volume 1 kommt in einer stilvoll gestalteten Hardcover-Klappbox, die nicht nur stabil, sondern auch optisch ein echter Hingucker ist. Besonders hervorzuheben ist die hochwertige Harley-Quinn-Acryl-Figur, die nicht nur Sammlerherzen höherschlagen lässt, sondern auch als Deko-Hingucker auf jedem Schreibtisch taugt. Dazu gibt’s ein informatives Booklet mit Hintergrundinfos zur Produktion sowie Art Cards mit schicken Motiven der Hauptcharaktere.

Bewertung

Bewertung_7

Suicide Squad Isekai – Volume 1 (Limited Edition) | Unboxing
YouTube player
Trailer
YouTube player

Bildrechte: 2024 polyband Medien GmbH. All rights reserved.

diese Beiträge könnten dir gefallen

Schreibe einen Kommentar

Diese Seite benutzt das Plugin Akismet zur Spam-Abwehr. Mit dem Absenden ihres Kommentars stimmen sie unserer Datenschutzerklärung zu.

-
00:00
00:00
Update Required Flash plugin
-
00:00
00:00