„Stereotyp“: Eine kuriose Reise quer durch die Welt der Vorurteile

Sind die Briten wirklich dauerbesoffene, rothaarige Fußball-Hooligans? Und die Griechen wirklich alles arbeitsscheue Ouzo-Trinker, die trotz Dauerkrise immer nur Sirtaki tanzen? Und warum beherrscht keiner der Frosch-essenden Franzosen irgendeine Fremdsprache?

Europa ist voller Vorurteile. Aber ist manchmal etwas Wahres dran? Wer könnte das besser herausfinden als jemand Neutrales aus der Schweiz? Knackeboul, einer der erfolgreichsten Schweizer Rapper und ein mediales Multitalent, macht sich auf in die wilde Welt der Vorurteile und entdeckt dabei Europa völlig neu.

In zehn Folgen, à 25 Minuten, erkundet er zehn verschiedene Länder und stößt auf Kurioses, Erstaunliches, Lustiges, Ungewöhnliches und Ergreifendes: In Italien, dem Land von Amore, erfährt er vom Gigolo „Sweet Roy“ die Geheimnisse der italienischen Verführung … Und von zwei Carabinieri die magische Wirkung der italienischen Pasta.

Voodoo Jürgens klärt ihn endlich auf über die berühmten österreichische Todessehnsucht … Und Dieter Meier von Yello bringt ihm in der Schweiz seine geplante Schoki-Revolution näher. Die schwedische Boxweltmeisterin Mikaela Laurén hat schlagkräftige Belege für die These von den toughen schwedischen Frauen …

Und die feministische Porno Regisseurin Zara Kjellner sorgt dafür, dass Knackeboul ab jetzt nie mehr breitbeinig dasitzen wird! Den französischen Stereotypen geht er u.a. mit der Sängerin ZAZ auf den Grund. Dazu lernt er die Vorrichtung kennen, mit der man endlich auch im Weltall Wein trinken kann …

In Griechenland gibt’s vom bekanntesten griechischen Komiker Lakis Lazopoulus nicht nur Sirtaki Unterricht, sondern auch eine Einführung in die griechische Seele … Und was Wolfgang Schäuble damit zu tun hat!

Bei allem Unterhaltungswert wird Stereotyp genau hinschauen, den Menschen näherkommen und Geschichten erzählen, die berühren, überraschen und die – vor allen Dingen – unsere Vorurteile humorvoll hinterfragen. Ab 29.5. auf Arte!

Stereotyp Trailer 01 from Philipp Fleischmann on Vimeo.