Stereotype Rollen sind nicht sein Ding. Die Figuren, die Jake Gyllenhaal spielt, sind stets vielschichtig und zeugen von seinem Talent als Charakterdarsteller. Vor allem den Antihelden verkörpert er mit schlafwandlerischer Sicherheit. In Duncan Jones Sci-Fi-Thriller Source Code beweist er nun, dass er auch das Zeug zum Helden hat. In dieser actiongeladenen und tiefgründigen Version von Und täglich grüßt das Murmeltier versucht Jake alias Colter Stevens in einer Zeitschleife verzweifelt das Richtige zu tun, um Leben zu retten. Eine Rolle, die sexy Jake nicht gänzlich neu sein dürfte…
Ein Kind der Traumfabrik

Auf leisen Sohlen zum Erfolg
Wie der Rest der Familie – inklusive Schwester Maggie – stieg Jake ins Filmgeschäft ein. Ausgestattet mit einer Handvoll Tipps von Familienfreund Dustin Hoffman, wie etwa diesem: „Mache zehn Sit-ups vor jedem Take.“ Ein Ratschlag, der sich spätestens 2010 in Jerry Bruckheimers Leinwandadaption des Computerspiels Prince of Persia auszahlte: Mit gestählter Brust und formvollendetem Sixpack präsentierte sich Jake darin seinen Fans. Doch so appetitlich Jake als persischer Prinz auch von der Leinwand blickte – sein wahres schauspielerisches Talent entfaltet er seit jeher vor allem in Arthouse-Dramen und Independent-Filmen, zu denen man wohl auch den Kultstreifen Donnie Darko zählen darf, mit dem Jake sich unter Cineasten einen Namen machte.
Sensibler Antiheld

Verhinderter Superheld

Zeitschleifen-Expertise



