Marvel’s Jessica Jones (2015 – ) | Serienkritik

Jessica Jones basiert auf der Comicbuchreihe „Alias“, der namengebenden Agentur des Hauptcharakters „Alias Investigations“. Jessica Jones (Krysten Ritter) arbeitet als Privatermittlerin für jedermann und versucht sich über Wasser zu halten. Oft arbeitet sie auch mit der eiskalten Anwältin Jeri Hogarth (Carrie-Anne Moss) zusammen. Ihre zynische, sarkastische Art führt jedoch immer wieder zu Auseinandersetzungen und nicht selten macht sich Jessica selbst das Leben durch ihre dickköpfige, arrogante Art schwer. Doch sie ist, wie zu erwarten, kein herkömmlicher Agent. Übermenschliche Stärke und Toleranz für Schmerzen machen sie zu einer übernatürlichen Superheldin. Trotz ihrer Kräfte zieht sie es jedoch vor, ein normales Leben zu führen und steht anderen Helden in ihrer Welt eher kritisch entgegen.

So ist sie sie nicht nur sehr schlecht auf die, immer wieder angedeuteten, Avengers zu sprechen, sondern sieht sich selbst auch vor allem als Gefahr für ihr näheres Umfeld. Doch diese Angst ist nicht unbegründet, war sie doch für lange Zeit unter der Kontrolle von Kilgrave (David Tennant), einem Superschurken mit der Kraft der Gedankenkontrolle, welcher sie zu abscheulichen Dingen zwang, um sich selbst zu unterhalten. Durch einen Autounfall kann sich Jessica aus der Kraft des Wahnsinnigen befreien, doch entfernt sich soweit sie kann von ihren Freunden, aus Angst wieder zu einer Waffe zu werden.

Eingeschüchtert von sich selbst und gequält von ihren Erinnerungen zieht sie sich immer weiter zurück bis Kilgrave zurückkehrt, um sich an ihr und all ihren Liebsten zu rächen.

Die Erstausstrahlung der Serie Marvel’s Jessica Jones war am 20. November 2015 auf dem on-demand Sender Netflix.

Staffel 1″]

Trailer: