Seeing Weimar: Das Weimarer Kino im Fokus

Expressionistisch, realistisch, sozialkritisch, futuristisch: Das goldene Zeitalter der deutschen Kinematographie wirkt bis heute dank seiner Produktivität, Vielfalt und Experimentierfreude nachhaltig auf den internationalen Film. Eine Epoche, geprägt einerseits von gesellschaftlichen Umbrüchen, Sorgen und Hoffnungen der Zwischenkriegsjahre und andererseits von einem künstlerischen Aufschwung, der die weltweite Filmästhetik für immer verändern sollte.

Der Film in der Weimarer Republik

Auf LaCinetek empfohlen bislang bereits 43 Regisseure und Regisseurinnen aus aller Welt Filme des Weimarer Kinos, die zwischen 1918 und 1933, dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Machtergreifung Hitlers, entstanden. LaCinetek präsentiert 26 Meilensteine dieser Stilepoche, darunter einige, die erst kürzlich restauriert wurden.

Zu den Werken gehören unter anderem Filmklassiker wie M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931), Das Cabinet des Dr. Caligari (1920) und Nosferatu, eine Symphonie des Grauens (1922).

Selbstverständlich gehören auch Metropolis von Fritz Lang, Faust – eine deutsche Volkssage von F. Wilhelm Murnau und Die Dreigroschenoper von Georg Wilhelm Pabst zum Programm. Weitere Informationen zu Seeing Weimar gibt es auf: LaCinetek

© Universum Film

Bildrechte: LaCinetek

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