Regisseur Quentin Tarantino hat seine Pläne offengelegt die Karriere zu beenden, sobald er seinen zehnten Film vollendet hat.
Derzeit arbeitet er an dem Western The Hateful Eight. Anschließend sollen seiner Aussage zur Folge nur noch zwei weitere Werke folgen.
Ich denke nicht, dass man im Rampenlicht bleiben sollte, bis die Leute einen anbettelt aufzuhören. Ich mag den Gedanken die Leute mit dem Wunsch nach mehr zurückzulassen. Regiearbeit ist etwas für junge Menschen und ich mag die Idee, dass alle meine Filme verbunden sind.
Ich verspotte niemanden der dies anders sieht, aber ich will aufhören solange ich noch gut bin…Ich werde eine zehnteilige Filmbiographie hinterlassen und somit ich habe ich noch zwei Filme.
Dies ist natürlich nicht in Stein gemeißelt, aber es ist mein Plan. Sollte ich bei meinem zehnten Film einen guten Job machen und es nicht versauen, ist dies doch ein guter Weg die alte Karriere zu beenden. Falls ich später doch noch mal über einen guten Streifen stolpere werde ich diesen möglicherweise aber noch realisieren. Aber zehn Filme und Ende, die Masse mit dem Wunsch nach mehr, das klingt vernünftig.
Die Handlung von The Hateful Eight soll einige Jahre nach dem Bürgerkrieg angesiedelt sein. Kopfgeldjäger John Ruth (Russell) kutschiert mit seiner Gefangenen (Leigh) durch das winterliche Wyoming, als er auf den Ex-Major Marquis Warren (Jackson) und den Südstaatler Chris Mannix (Goggins) trifft.
Zusammen machen sie sich auf den Weg nach Red Rock, müssen allerdings aufgrund eines starken Schneesturms in einem Berghang Zwischenhalt machen. Hier gesellen sich Ladenhüter Bob (Bichir), Cowboy Joe Gage (Michael Madsen), ein alter General (Dern) und ein Henker namens Oswaldo Mobray (Roth) zu der Truppe, die allesamt das selbe Ziel haben.
Nachdem der Sturm den Berghang komplett eingehüllt hat, müssen die Acht jedoch erkennen, dass ein Ankommen in Red Rock unwahrscheinlicher ist als gedacht…