„Maquia“: Unsterbliche Wesen, Drachen und prächtige Königreiche

Der epische Animefilm Maquia – Eine unsterbliche Liebesgeschichte, der Regisseurin und Drehbuchautorin Mari Okada, erobert mit seiner emotionalen, tiefgreifenden Geschichte und atemberaubenden Animation schon bald Kinosäle in ganz Deutschland und Österreich! Zeit, einen Blick auf die fantastische Welt des Films und ihre Bewohner zu werfen und die Schicksale der verschiedenen Völker und Wesen zu ergründen, die den Animationshit aus Japan zu einem echten Highlight machen.

Das Volk der Iorph:

Die Iorph leben unter der Führung ihrer weisen Meistern Racine fernab der Menschenwelt und bergen ein uraltes Geheimnis: Die Mitglieder der „Sippe des Abschieds“ sind gesegnet mit langanhaltender Jugend und somit einem übermenschlich langen Leben. In friedlicher Gemeinschaft überdauern sie die Jahrhunderte und weben Tag für Tag an einem mystischen Stoff, „Hibiol“ genannt, der die Geschichten und Erinnerungen ihres Volkes bewahrt. Diese Idylle findet jedoch eines Tages ein jähes Ende.

Das Königreich Mesate:

Mesate steht dank der mächtigen Lenato-Drachen an der Spitze des Machtgefüges der benachbarten Länder und betreibt eine imperialistische Politik. Als jedoch die letzten Drachen an einer Seuche zu sterben drohen, macht sich der König auf die Suche nach einer neuen Machtquelle – schnell geraten die Iorph mit ihrer ewigen Jugend ins Visier Mesates und seiner Truppen, angeführt von General Izor.

Maquia:

Das 15-jährige, sanftmütige Waisenmädchen Maquia gehört zum Volk der Iorph. Sie lebt friedlich mit ihren Freunden Leylia und Krim, in den sie heimlich verliebt ist, zusammen, bis ein tragischer Vorfall sie von ihrer Sippe trennt. Als sie orientierungslos und allein durch die Wälder streift, findet sie einen verwaisten Säugling, den sie Erial nennt und fortan mit Hingabe als ihren eigenen Sohn aufzieht.

Glückerweise finden die beiden Zuflucht auf dem Bauernhof der resoluten alleinerziehenden Mutter Mido, die sich zusammen mit ihren zwei Söhnen um die kleine Familie kümmert. Mit der Zeit muss Maquia jedoch auch lernen, was die Beziehung zu Erial für Schwierigkeiten birgt.

Erial:

Erial wächst bei seiner Adoptivmutter Maquia auf, die sich aufopfernd um ihn kümmert. Er liebt sie sehr, doch merkt auch zunehmend, dass Maquia anders ist, als andere Menschen. Als er nach und nach erfährt, dass sie nicht seine echte Mutter ist und sie zudem nicht altert, belastet das seine Beziehung zu Maquia sehr. Er hadert mit sich selbst, da er sie trotz allem liebt und beschützen will, andererseits aber auch erwachsen wird und sein eigenes Leben führen muss.

Dank Midos Sohn Lang, der mittlerweile eine hohe Position in der Armee Mesates innehat, verpflichtet sich auch Erial für das Militär.

Krim & Leylia:

Krim und Leylia gehören wie Maquia zum Volk der Iorph. Krim ist Maquias heimlicher Schwarm, hegt jedoch Gefühle für die selbstbewusste und starke Leylia. Als Leylia von Mesates Truppen, angeführt von General Izor, entführt wird, setzt Krim alles daran, sie zu befreien. Leylia jedoch, die mittlerweile mit dem jungen Prinzen Mesates verheiratet wurde und ein mit ewiger Jugend gesegnetes Kind gebären soll, lehnt eine Flucht mit Krim aus Scham ab. Er lässt trotz allem nicht locker, was dazu führt, dass seine Liebe zu Leylia ihn in einen gefährlichen Wahn treibt.

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