„Konferenz der Tiere“: Prominente Umweltschützer

Ab dem 7.Oktober 2010 zeigen uns die Tiere der afrikanischen Savanne, wie man sich gegen die Zerstörung der eigenen Heimat zur Wehr setzten kann. Auf humorvoll Art beweisen uns Erdmännchen Billy und Co. im 3D-Animationsspaß „Konferenz der Tiere“, dass es sich lohnt, gemeinsam für den Erhalt des eigenen Lebensraumes zu kämpfen. Mit gutem Beispiel voran gehen inzwischen auch zahlreiche Prominente, die sich zielgerichtet für Umweltschutzprojekte einsetzen.  Unter Ihnen ist auch Komiker und Konferenz der Tiere-Synchronsprecher Pastian Pastewka, der im Film als weise Elefantenkuh Angie an alles appelliert, was laufen, fliegen, trampeln oder kriechen kann, sich zu wehren.

Die tierischen Helden aus dem 3D Animationsspaß „Konferenz der Tiere“(Kinostart: 7.Oktober) kommen in der afrikanischen Savanne zusammen, um über den Schutz ihres Lebensraumes zu beraten. Auf humorvolle Weise erinnern die gewitzten Zwei- und Vierbeiner daran, wie wichtig das Thema Umweltschutz ist. Dabei kann jeder Einzelne – oft mit ganz kleinen Dingen –  seinen Teil zum Erhalt unseres Planeten beitragen.

Inzwischen gibt es auch eine Reihe prominenter Umweltschützer, die mit gutem Beispiel voran gehen:

Bereits seit mehreren Jahren engagiert sich die amerikanische Film- und Theaterschauspielerin Daryl Hannah aktiv für den Umweltschutz – und das oft mit vollem Köpereinsatz: 2006 versuchte sie beispielsweise, die Zerstörung eines Parks zu verhindern, indem sie einen Baum besetzte. Im Winter 2008/2009 protestierte sie mit Aktivisten der Umweltschutzorganisation Sea Shepherd Conservation Society gegen den Walfang vor der japanischen Küste. Eine Protestaktion an der Seite von Mitgliedern des Rainforest Action Network gegen den umweltschädlichen Kohleabbau in West Virginia bescherte der engagierten Umweltschützerin sogar einen kurzen Aufenthalt im Gefängnis. Doch davon ließ sich Daryl Hannah nicht entmutigen. Auf ihrem Blog „DH Love Life“ gibt sie fleißig weiter Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil.

Auch Schauspielkollege Kevin Costner setzt sich tatkräftig für den Naturschutz ein. Gemeinsam mit seinem Bruder begann er bereits Anfang der 1990er Jahre, eine zentrifugale Öl-Scheidevorrichtung zu entwickeln, die in der Lage ist, Öl von Wasser zu trennen. In den vergangenen 15 Jahren investierte der zweifache Oscar-Gewinner rund 24 Mio. US-Dollar in seine Zentrifugen. Nur mit der Vermarktung wollte es nicht so recht klappen. Sowohl bei Ölkonzernen als auch bei Regierungsbehörden diverser Länder stieß der Hollywood-Star immer wieder auf taube Ohren. Erst die jüngste Ölkatastrophe im Golf von Mexiko brachte schließlich die Wende: Insgesamt 32 Zentrifugen kaufte der BP-Konzern Costner ab, um sie im Kampf gegen die Ölpest einzusetzen.

Das erwachende Umweltbewusstsein prominenter Zeitgenossen spiegelt sich auch in anderen Lebensbereichen wieder. So hat etwa die britische Modeschöpferin Stella McCartney mit ihren glamourösen Kollektionen längst bewiesen, dass Attribute wie „öko“ und „bio“ nicht zwingend etwas mit verstaubter Birkenstock-Optik und Strickpullis zu tun haben. Die Tochter des Ex-Beatles Paul McCartney gilt als eine Vorreiterin in Sachen nachhaltiger Mode, so genannter „green fashion“. Bei der Herstellung ihrer angesagten Kreationen verzichtet die überzeugte Vegetarierin konsequent auf die Verwendung tierischer Materialien wie Pelz, Schurwolle oder Leder und tritt darüber hinaus für einen fairen Handel der verarbeiteten und produzierten Produkte ein. Doch auch sonst setzt die Designerin voll auf Bio, sei es bei der Herstellung biologisch abbaubarer Taschen oder ihrer Kosmetiklinie Bio Care, die nicht nur ohne Tierversuche, sondern auch ohne Silikone und künstliche Konservierungsstoffe auskommt.

Inzwischen ist die grüne Modewelle auch nach Deutschland geschwappt und hat zahlreiche Leute aus der Modebranche erfasst. Unter ihnen auch das deutsche Top-Model Eva Padberg, das bereits für den Versandhändler OTTO in nachhaltiger Mode posierte. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Musiker und Produzenten Niklas Worgt unterstützte sie im Sommer 2010 das Öko-Modelabel Armedangles mit einem selbstentworfenen T-Shirt.

Ein weiteres prominentes Aushängeschild von TransFair ist die Schauspielerin Cosma Shiva Hagen, die als Baumwollpatin der Vereinigung fungiert.  Doch damit nicht genug.  Im September eröffnete die engagierte Tochter von Rockröhre Nina Hagen, die sich im Winter 2009 für die Anti-Pelz-Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA ablichten ließ, in Hamburg ihre Gastro-Galerie „Sichtbar im Elbrausch“, in der sie neben Kunst und Club-Kultur auch Fair Trade Kaffee und Öko-„Lümmeltüten“ aus fair gehandeltem Natur-Latex an den Mann bringt.

Ein weiterer deutscher Vorzeige-Promi in Sachen Öko-Lifestyle ist der Musiker Thomas D. Der überzeugte Vegetarier und Anhänger der LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability)-Bewegung spricht sich seit Jahren gegen den Fleischkonsum aus und propagiert eine umweltbewusste Lebensweise. Davon zeugen nicht nur seine Songs, in denen er die Ausbeutung und Zerstörung unseres Planeten durch den Menschen kritisiert, sondern auch sein umweltbewusster Lebensstil: Gemeinsam mit Familie und Kollegen bewohnt der 41jährige einen ehemaligen Pferdehof in der Eifel, den er zu einem echten Bio-Hof umgerüstet hat – mit Solaranlage auf dem Dach, Bio-Pool und einem Vorrat an Holzpellets, die im Winter Heiz-Öl und -Gas ersetzen.

Doch auch viele weitere prominente Deutsche machen sich inzwischen für den Erhalt unserer Umwelt stark. Darunter auch Bastian Pastewka, der seit kurzem für die Umweltprämie eines Automobilherstellers wirbt, die dazu beitragen soll, umweltbelastende Fahrzeuge vom Markt zu nehmen und gegen emissionsarme Neuwagen einzutauschen. Darüber hinaus leiht der Comedian einem der tierischen Darsteller aus dem 3D Animationsfilm „Konferenz der Tiere“, der am 7.Oktober in den deutschen Kinos startet, seine Stimme. Pastewka spricht die Elefantenkuh und tierische Umweltaktivistin Angie, die alle Tiere der afrikanischen Savanne zusammentrommelt, um gemeinsam gegen die Zerstörung ihrer Heimat zu kämpfen.

Quelle: kdt.film.de

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