Das berühmte Videospiel Duke Nukem wird bald von der Spielekonsole auf die große Leinwand gebracht: In Produktion mit Platinum Dunes und Michael Bay soll der Egoshooter in die Kinos kommen. In die Rolle des muskulären Protagonisten soll niemand geringerer als WWE-Champion und Schauspieler John Cena treten. Laut Angaben des Hollywood Reporters steht Paramount bereits mit dem US-amerikanischen Wrestlingstar im Gespräch. Noch fehlt es am Drehbuchautor, der Release des Duke Nukem Films wird somit noch eine Weile auf sich warten lassen. Die Verfilmung des Egoshooters ist dabei keine Neuerfindung, bereits eine Vielzahl an Videospielen galten für Hollywood als Vorbild und schafften es bereits in die Kinos. Wie die Verfilmung des äußert vulgären Videospiels ausfallen wird, wird spannend zu beobachten.
Duke Nukem – das Spiel: Vom 2D-Jump’n’Run zum vulgären Egoshooter
Die Spieleserie Duke Nukem wurde bereits im Jahr 1991 herausgebracht. Die Geschichte des Games begann als zweidimensionales Jump’n’Run mit Beat’em Up-Elementen. Das Spiel feierte schnellen Erfolg, sodass die Nachfolger-Versionen nicht lange auf sich warten ließen. 1996 kam der für die damalige Zeit innovative Egoshooter „Duke Nukem 3D“ heraus, die neusten Versionen sind inzwischen „Duke Nukem Forever“ aus 2011, sowie „Duke Nukem 3D: 20th Anniversary World Tour“ aus 2016. In allen Ausgaben bekämpft der Protagonist Aliens, mit dem Ziel die Welt zu retten. Dabei geht es besonders gewaltsam zu, zudem hat der Protagonist stets humorvolle, jedoch äußerst vulgäre Sprüche auf Lager. Nukem verkörpert die Rolle eines muskulären und testosteronbetriebenen Machos, zu dessen Hauptinteressen Waffen und hübsche Frauen gehören – eine wahre Parodie eines machohaften Actionhelden.
Bald landet die Action von Duke Nukem auf der Leinwand
Besagter Actionheld soll nun auf die Leinwand gebracht werden. Die Produktionsfirma Platinum Dunes gehört zu Paramount und übernimmt das Ruder, mit keinem weniger als Michael Bay am Steuer. Der Regisseur und Produzent ist aus den Kassenschlagern „Pearl Harbor“ und der „Transformers“-Reihe bekannt. Die Firma Platinum Dunes hat bereits Filme wie das neue „Ninja Turtle“-Franchise sowie „The Purge“ auf den Markt gebracht. Duke Nukem reiht sich hier somit besonders passend ein. Neben Michael Bay gehören Andrew Form und Brad Fuller zum Produktionsteam, Regisseur und Drehbuchautor wurden noch nicht festgelegt. Sobald die Gespräche mit WWE-Star John Cena abgeschlossen sind und dieser die Rolle des Dukes übernimmt, wird die Produktionsfirma auf die Suche nach einem geeigneten Skriptschreiber gehen. Was das Aussehen des Protagonisten angeht, scheint Cena als wahrliches Ebenbild, sowohl Statur als auch Haarfarbe des Wrestlers entsprechen denen des Helden.
Videospiele als Vorbild für Hollywood und Co.
Duke Nukem wäre nicht der erste Film seiner Art, bereits eine Vielzahl an Videospielen wurden inzwischen zu Filmen gemacht. Darunter unter anderem „Assassin’s Creed“, „Lara Croft: Tomb Raider“, „Hitman“, „Resident Evil“ und viele weitere. Ähnlich wie bei der Verfilmung von Büchern besteht auch bei Spieleverfilmungen bereits eine bestehende Fangemeinschaft, die durch den Film direkt angesprochen wird. Gleiches gilt auch für andere Branchen, denn nicht nur Filmemacher nehmen sich Videospiele zum Vorbild. So lassen sich eine Vielzahl an Spin-Offs auch in anderen Branchen finden, wie beispielsweise im Online-Casino, die jede Menge Slotspiele mit Filme-Thema offerieren. Eingeschworene Gamer können hier ihr Lieblingsspiel auf neue Weise erleben. Doch wie wählt man ein Casino aus? Um das Slotgame mit Videospiel-Thema in einem sicheren Umfeld spielen zu können, sollten Spieler besonders darauf achten, dass es sich um ein legitimes und vertrauenswürdiges Casino handelt. So fallen Nutzer nicht einem „Gauner“ im Netz zum Opfer und können ihr Lieblingsspiel auf neue Weise genießen.
Mit WWE-Star John Cena – vermutlich – in der Hauptrolle, soll amerikanischer Actionheld Duke Nukem durch eine Verfilmung wieder zum Leben erwachen. Unter der Führung von Michael Bay und einer äußerst treffenden Wahl des Hauptdarstellers wird es spannend zu beobachten, wie der vulgäre Videospielklassiker als Film auf der Leinwand umgesetzt wird. Noch ist jedoch nichts in trockenen Tüchern, Fans müssen sich somit noch eine Weile gedulden.