I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills (2022) Vol. 1 | Serienkritik

I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills

Durch das Videospiel Harvest Moon haben wir gelernt, wie erfüllend aber auch anstrengend die Farmarbeit sein kann. Der Anime mit dem knackigen Titel I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills hebt die Fähigkeiten eines Bauern nun auf ein neues Level.

Fleißige Arbeit und mysteriöse Kräfte

Wie der Titel bereits verrät, hat unser Protagonist durch die tagtägliche Schufterei auf den Feldern, mit seinen Tieren und beim Angeln eine Stärke erreicht, die selbst die Ritter des Königreichs erblassen lässt.

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Der junge Al Wayne strebt danach, ein talentierter Farmer zu werden und setzt sich fleißig für seine Fähigkeiten ein. Doch auf unerklärliche Weise hat er nebenbei alle seine Statuswerte auf das Maximallevel gebracht.

Von Helden und erstaunten Blicken

Dadurch wird er zu einem übermächtigen Farmer, der selbst gestandene Helden und Ritter mit seinen Fähigkeiten verblüfft. Das Talent des bemühten Landwirts bleibt nicht lange unerkannt. Nur mit einer Karotte ausgerüstet bringt er einen Drachen zur Strecke und retten im Anschluss auch noch die bezaubernde Prinzessin.

Als gefährliche Monster im Reich auftauchen, steht Al vor der schweren Entscheidung, ob er seine Träume opfern oder für sie kämpfen soll.

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Die Anime-Serie I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills basiert auf den Light Novels von Shobonnu and Sogawa und entführt die Zuschauer in eine humorvolle Fantasy-Parodie, die sich als wahrer Leckerbissen für alle erweist, die nach leichter Unterhaltung und Spaß suchen.

Die Übermacht eines Farmers ohne allzu viel Hintergrund

Die Serie überzeugt mit einer interessanten aber schlichten Handlung, bei der der übermächtige, engagierte und herzliche Hauptcharakter im Mittelpunkt steht. Inhaltlich sticht die Serie nicht durch gänzlich neue Elemente hervor, sondern präsentiert sich vielmehr als humorvolle Ansammlung sämtlicher Klischees. Kleine Parallel zum übereifrigen Helden aus Cautious Hero: The Hero Is Overpowered But Overly Cautious sind dabei immer wieder zu finden.

Das erste Volumen, das die Episoden 1 bis 4 umfasst, stellt nicht nur den sympathischen Farmer Al Wayne vor, sondern konfrontiert diesen gleich mit der hübschen Prinzessin Fal-Ys Meigis und dem mächtigen Drachen Ouroboros. Letzterer nährt sich von dem Leid und der Angst seiner Opfer.

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Eine interessante Nuance ist, dass die Serie nicht dem Isekai-Genre angehört, da der Protagonist nicht wiedergeboren wurde, sondern tatsächlich aus dieser Welt stammt. Der Zeichenstil des Animes besticht durch eine meist gelungene Kombination von 3D- und 2D-Animation. Diese fällt mal besser, leider aber auch mal auffallend schlechter aus.

Die Übermacht eines Farmers ohne allzu viel Hintergrund

Unter der Regie von Norihiko Nagahama (Astra Lost in Space) und produziert von dem Studio A-CAT (Frame Arms Girl) entstanden mit I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills insgesamt 12 Episoden, die uns aufzeigen wie aufregend und lehrreich die Arbeit eines Bauern in einer Welt voller Monster und Bedrohungen sein kann.

Wer schon wie bei einst Harvest Moon einfach mal den Kopf frei bekommen möchte, kann dies mit I’ve Somehow Gotten Stronger When I Improved My Farm-Related Skills gleichermaßen tun. Die Serie ist weder allzu fordernd noch allzu komplex. Volume 1 mit den Episoden 1 – 4 erschien als limitierte Edition mit Sammelschuber und ca. 100 Min. Laufzeit.

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