Zum Auftakt der 68. Internationalen Filmfestspiele Berlin am 15. Februar 2018 wird Wes Andersons Animationsfilm Isle of Dogs seine Weltpremiere im Berlinale Palast feiern.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals eröffnet ein Animationsfilm das offizielle Programm des Wettbewerbs. Der Ausnahmeregisseur, Drehbuchautor und Produzent Anderson hat 2014 mit Grand Budapest Hotel (Silberner Bär, Großer Preis der Jury) ebenfalls die Internationalen Filmfestspiele in Berlin eröffnet, zuvor waren seine Filme Die Royal Tenenbaums (2002) und Die Tiefseetaucher (2005) im Wettbewerb gezeigt worden.
Isle of Dogs erzählt die Geschichte von Atari Kobayashi, dem 12-jährigen Pflegesohn des korrupten Bürgermeisters Kobayashi.
Als durch einen Regierungserlass alle Hunde der Stadt Megasaki City auf eine riesige Mülldeponie verbannt werden, macht sich Atari allein in einem Miniatur-Junior-Turboprop auf den Weg und fliegt nach Trash Island auf der Suche nach seinem Bodyguard-Hund Spots.
Dort freundet er sich mit einem Rudel Mischlingshunde an und bricht mit ihrer Hilfe zu einer epischen Reise auf, die das Schicksal und die Zukunft der ganzen Präfektur entscheiden wird.