In House Harker, der ab 26. April auf DVD, Blu-ray und digital erhältlich ist, haben die Nachfahren des legendären Vampirjägers Jonathan Harker mit argen Geldproblemen zu kämpfen.
Um die Kasse zu füllen, beschließen sie einen Vampirangriff vorzutäuschen und das Heimatörtchen für ihren Schutz zahlen zu lassen. Als dann durch eine Verkettung von unliebsamen Ereignissen ein echter Vampir das Haus heimsucht, sind die Geschwister gezwungen ins alte Familiengeschäft einzusteigen, obwohl sie keine Ahnung haben, wie man einen Vampir effektiv um die Ecke bringt.
Deswegen haben wir für euch die besten Methoden für die Vampirjagd zusammen getragen, man weiß ja nie.
Weihwasser:
Ah – das gute alte heilige Wasser. Lässt jeden Vampir dahinschmelzen, wie die August-Sonne ein Cola-Calippo. Man kann es unkompliziert in großen Mengen herstellen und verschiedene Waffen damit bestücken. Wasserbomben und Wasserpistolen helfen bei der vernünftigen Dosierung. Das einzige, was man prinzipiell braucht ist ein Priester und das ist zeitgleich auch das Problem: treib davon mal einen auf die schnelle auf, wenn es drauf ankommt.
Holzpflock:
Der Klassiker. In den meisten Mythen gilt der Holzpflock als DIE Waffe der Wahl gegen Vampire. Wir haben sie bereits in mehreren Inkarnationen gesehen, sei es als „Presslufthammer“, oder an eine Kettensäge geheftet, die Hauptsache ist es immer: es muss Holz sein. Dabei muss man nicht unbedingt auf die handgeschnitzten Varianten aus dem „Fachhandel“ zurückgreifen, denn auch ein Stuhlbein oder ein Holzzaun können wirkungsvoll in der Vampirjagd sein.
Einen Nachteil hat der Holzpflock aber doch: man muss sehr nah an sein Gegenüber heran und den Pflock in das Herz stoßen… gerade wenn man vermeiden möchte gebissen zu werden, ist das nicht die wünschenswerteste Konstellation.
Knoblauch:
Sollte man nur etwas Distanz zwischen sich und diesen elenden Blutsaugern bringen wollen, hilft Knoblauch. Der Geruch der Gewürz – und Heilpflanze hält einem nicht nur unliebsame Menschen vom Leibe, sondern auch den ein oder anderen sonnenlichtscheuen Vampir. Vorteil: Knoblauch bekommt man in jedem Supermarkt. Nachteil: Man muss eine Kette aus Knoblauch um den Hals tragen.
Kruzifix:
Hat eine ähnliche Funktionsweise wie Knoblauch, denn das Kruzifix hält einem die ungläubigen Heiden vom Leib. Allerdings mit einer verheerenden Einschränkung: die Person, die das Kreuz hält, muss wahrhaft an das, für was es steht, auch glauben. Ein Atheist mit einem Kruzifix ist für einen Vampir nur ein gut geschmücktes Mittagessen.
Feuer:
Schusswaffen, Schwerter, Messer, Äxte – alles uneffektiv im Kampf gegen eine Horde Vampire. Wenn man wirklich möchte, dass die Blutsauger endgültig unten bleiben, hilft Feuer. Wenn Schnittwunden in Sekunden heilen und Gliedmaßen nachwachsen, darf man eben nichts übrig lassen, was dem Vampir dabei hilft, sich zu regenerieren. Feuer hinterlässt nur Asche – erhol‘ dich mal davon!
Tageslicht:
Vampire sind nicht umsonst Kreaturen der Nacht, denn obwohl man im Volksmund sagt, dass Vitamin D sehr wichtig sei, ist Tageslicht für den gemeinen Vampir höchst ungesund. Während wir uns über den Tag freuen, gehen sämtliche Ambitionen eines Vampirs im direkten Tageslicht sprichwörtlich in Rauch auf. Wenn ihr also könnt, ist es ratsam die Biester ins direkte Licht zu ziehen und ihnen somit endgültig den gar aus zu machen.