Let me out, let me out‘ the spirit cried. And the boy, thinking no evil, drew the cork out of the bottle.
Nick und Hank verfolgen die blutige Spur eines Mörders, der schnell seine Kontrolle verliert und somit jede Begegnung in ein rotes Gemetzel verwandeln kann. An seiner Seite wird er von seiner 9-jährigen Tochter begleitet.
Monroe muss währenddessen Rosalee in ihrem Laden vertreten und bringt dabei einige Zutaten durcheinander, was für jede Menge Chaos sorgt. Als wäre all dies nicht schon genug Ärger führt ein belangloses Gespräch zwischen Captain Renard und Juliette zu weiteren Problemen.
Nach den rasanten Ereignissen der vergangenen Episode nimmt sich die Serie Grimm dieses Mal wieder eine Auszeit. Monroe und Rosalee agieren lediglich im Hintergrund und bekommen eine kleine und witzige Nebenhandlung spendiert.
Nick und Hank begeben sich auf die Suche nach einem Mörder außer Kontrolle und verstärken ihre Zusammenarbeit gegen die Wesen. Das wirkliche Kernstück dieser Episode sind jedoch die Ereignisse rund um Captain Renard.
Dieser trifft auf Nicks Freundin Juliette und der Zuschauer erfährt, dass zwischen beiden Charakteren ein Zauber herrscht, der in den zukünftigen Episoden mit Sicherheit noch für ordentlich Ärger sorgen wird. Außerdem erhält er einen Anruf von Adalind, die weiß, dass ihre Mutter ermordet wurde. Verdächtigt wird natürlich Nick und ein Plan voller Rache scheint sich anzubahnen.
Zudem spitzt sich die Geschichte um Juliettes verlorene Erinnerungen an Nick immer weiter zu und auch Captain Renard wird eine immer bedeutendere Figur der Serie.
Als Eröffnungszitat präsentiert Grimm einige Zeilen aus der Novelle „Der Flaschenkobold“ des schottischen Schriftstellers Robert Louis Stevenson. In dieser Geschichte erlangt ein Matrose eine mysteriöse Flasche, die ihrem Besitzer jeden Wunsch erfüllt. Dieser muss sie jedoch vor seinem Tod verkaufen, um nicht in die Hölle zu kommen. Eine Reihe von Parallelen gibt es auch zum Motiv des Flaschengeistes in der Sage „Spiritus familiaris“ der Gebrüder Grimm.